Damit Sommerrodelbahnen so richtig Spaß machen, sollten sie möglichst lang sein. Oder steil. Oder beides. Und auch die Landschaft, durch die man fährt, ist nicht ganz unwesentlich. Kein Wunder also, dass sich die beliebtesten Sommerrodelbahnen in den Alpen befinden. Dort gibt es ein Traumpanorama und Berghänge en masse.
Alpine Coaster, Imst: längste Sommerrodelbahn der Alpen
Mit 3,5 Kilometern ist der Alpine Coaster im österreichischen Imst die längste Sommerrodelbahn der Alpen, die dafür sorgt, dass der Spaß nicht so schnell vorbei ist. Besonderes Schmankerl sind die 70 90-Grad-Kurven, die die Geschwindigkeit zwar etwas drosseln, aber eine Herausforderung sind. Den Coaster kann man übrigens auch im Winter befahren.
Sommerrodelbahn Mieders, Stubaital: steilste Sommerrodelbahn der Alpen
In 40 Steilkurven rauscht man hier die 640 Höhenmeter ins Tal – mit einer Geschwindigkeit von bis zu 42 km/h. Etliche Jumps und Wellen lassen empfindliche Mägen kurzzeitig etwas flau werden – für Adrenalinjunkies genau das Richtige.
Alpine Coaster, Oberammergau: wetterfesteste Sommerrodelbahn der Alpen
Der Alpine Coaster in Oberammergau punktet mit einem Magnetbremssystem, das eine Fahrt auch bei Regen oder Schnee erlaubt. 60 Kurven, 23 Wellen und vier Brücken sowie ein Kreisel mit Schräglage lassen das Herz höher schlagen. Unten angekommen, bekommt man seine Höchstgeschwindigkeit angezeigt.
Rodelbahn Oeschinensee, Kandersteg: schönste Sommerrodelbahn der Alpen
Das wohl schönste Panorama bietet sich den Sommerrodlern, die vom Oeschinensee talwärts sausen. Das Berner Oberland hat eine Menge imposanter Gipfelriesen zu bieten, auch der Oeschinensee ist einen Ganztagesausflug wert.
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von Solveig Michelsen