17 neue Wanderwege sind hierzulande vom Deutschen Wanderverband mit dem Titel „Qualitätsweg“ ausgezeichnet worden. Die Mehrheit der Routen liegt in Baden-Württemberg, aber auch Bayern und Mecklenburg-Vorpommern können mit einem prämierten Wanderweg punkten.
Um den Titel „Qualitätsweg“ vom Deutschen Wanderverband verliehen zu bekommen, muss ein Wanderweg sowohl landschaftlich als auch kulturell viel Abwechslung bieten und außerdem vorbildlich markiert sein. Das Gütesiegel ist also eine begehrte Marke, um die man sich alle drei Jahre neu bewerben muss. Für 2018 hat der Verband nun 53 Routen damit ausgezeichnet – 36 Wanderwege wurden in ihrer Qualität bestätigt, 17 Newcomer zum ersten Mal ausgezeichnet.
Besonders viel getan hat sich dabei in Baden-Württemberg: Etliche „Löwenpfade“ in der Schwäbischen Alb, namentlich der Ave-Weg, die Berta-Hörnle-Tour, der Filstalgucker, die Filsursprungrunde, die Höhenrunde, der Orchideenpfad, die Steigen-Tour und die Wasserberg-Tour, die Paradies-Touren Eschachtal, MoosWaldGeher, Oberes Glasbachtal und WaldWasserLäufer sowie der LT6 „Wasser.Wein.Weite“ und der Bierwanderweg Ehingen haben das Zertifikat zum ersten Mal erhalten. In Bayern wurde ein Winterwanderweg im Fichtelgebirge prämiert (Ochsenkopfrunde), in Mecklenburg-Vorpommern Falladas Fridolinwanderung. Zu allen Wanderungen findet man beim Deutschen Wanderverband Einzelheiten für die weitere Planung.
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von Solveig Michelsen