Wer die Netflix-Serie „Das Damengambit“ geguckt hat, weiß Bescheid: Das Schachgenie Beth Harmon neigt zu drogenbedingten Halluzinationen. Nachts erscheinen überlebensgroße Schachfiguren an der Decke über ihrem Bett. Genau das gibt es jetzt für Touristen in einem Hotel in Lexington, Kentucky, nachzuempfinden.
Absolut instagrammable: Herzstück des Harmon-Zimmers im 21c-Hotel in Lexington ist eine künstlerische Nachbildung von Beth Harmons drogenbedingten Halluzinationen – einer überlebensgroßen Schachbrettinstallation, die an der Decke über dem Bett hängt und von Harmons ultimativem Match mit dem russischen Großmeister Wassili Borgow inspiriert ist. Fans der Serie „Das Damengambit“ können sich hier ganz dem Schachrausch hingeben.
Neben den Figuren an der Decke ist selbstverständlich auch ein Schachspiel im Retro-Zimmer vorhanden. Eine begrenzte Anzahl der handgefertigten Schachbretter aus Walnuss und Ahorn kann sogar vor Ort erworben werden. Auch das „Chess Review“-Magazin liegt bereit.
Wer nicht zu den Glücklichen gehört, das Harmon-Zimmer für eine Übernachtung zu ergattern, kann an der Damengambit-Tour teilnehmen, die das lokale Tourismusbüro VisitLEX kreiert hat. Dabei rücken die Schauplätze des Romans von Walter Tevis, der dem Drehbuch zugrunde liegt, ganz in den Fokus – auch wenn die Serie letztendlich an anderen Orten verfilmt worden ist.
Das begeherte Hotel: www.21cmuseumhotels.com/lexington/
Die Damengambit-Tour: www.visitlex.com/guides/post/the-queens-gambit-guide-to-lexington-kentucky/
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von Solveig Michelsen