Wer den weiter im Süden des Landes gelegenen Beachgeheimtipp Mui Ne besucht, kann indessen ganz andere Wasser entdecken. Klar, schöne Strände, gemütliche Fischrestaurants und jede Menge Ruhe unter Palmen finden Sie auch hier, einige Stunden nördlich von Saigon. Doch der Fischerort Mui Ne hat noch mehr zu bieten als bloß Meer und Strand. Auch die Ufer des hier mündenden Feen-Flusses haben ihre Reize. Jetzt, Mitte Februar, ist der Himmel über dem Wasser blitzblau, und die Plastikhocker einer Getränkebude ruhen wie Inseln mitten im Flussbett. Spaziergänger aus Saigon waten daran vorbei, staunen weiter hinten über die unerwartet zackigen Gesteinsformationen eines kleinen Canyons, legen sich an besonders heißen Tagen zur Rast in den seichten Fluss.
Bekannter als der Fairy River sind trotzdem die riesigen Sanddünen, die im Hinterland der zunehmend beliebter werdenden Beachdestination ein besonders exotisches Stück Vietnam neben die Palmhaine zaubern. Von Reisfeld und Wasserbüffel keine Spur: Wie bei einer Fata Morgana tauchen die spitzen Kegelhüte der Vietnamesen im rotgelben Sand auf. Plus Sandboard, in diesem Fall: Surfen auf der Sanddüne – das ist auch für Südosatsiens Trenddestination neu.
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