Wandern
Wer weder Wandern noch Radeln will, findet mit Sicherheit andere Aktivitäten, die inmitten des magischen Spiels von Licht und Schatten der Engadiner Berge und Täler besonders viel Spaß machen. Inlineskaten am Inn entlang etwa, Pferdeausritte durch Arvenwälder, Surfen und Segeln auf dem Sivaplanersee oder – für Abenteuerlustige – Canyoning. Wer Ruhe sucht, findet sie in den Wellness-Angeboten der Verwöhnhotels, während einer romantischen Zugfahrt mit der Rhätischen Bahn – und natürlich in der Natur.
Das Herz des Engadin setzt auch in Sachen Hotels Maßstäbe: Fünf von sieben Fünfsterne-Häusern der Region stehen in St. Moritz. Seit den goldenen Zwanzigern sorgen deren illustre Gäste für die Legenden, die den glamourösen Ruf des Ortes etablierten. Doch St. Moritz bietet mehr als glanzvolle Ferienpaläste: Auch in Hotels und Pensionen mit weniger Sternen wird Qualität großgeschrieben. Wer es originell liebt, fühlt sich auf dem Campingplatz Madulain am wohlsten: Dort kann man im ausgebauten Weinfass nächtigen.
Die vielleicht schönste Art, die landschaftlichen Reize des Engadin zu erleben, ist eine Fahrt mit der nostalgischen Rhätischen Bahn, die unter Eisenbahnromantikern bekannt ist als „die kleine Rote“. Die Bernina-Linie gilt dank der beeindruckenden Aussicht auf die Gletscher und Firnfelder als eine der schönsten Zugstrecken der Welt und wurde 2008 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
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