Wien für Genießer: Kunst und Kulinarik

Wien für Genießer:
Kunst und Kulinarik

Sisi, Schnitzel, Sachertorte – so lautet der bekannte Wiener Dreiklang, der problemlos mit den Wiener Sängerknaben und den Lipizzanern der Spanischen Hofreitschule erweitert werden kann. Und den Pferdekutschen, den Fiakern, dem traditionsreichsten und romantischsten Gefährt, mit dem Besucher die Donaumetropole kennenlernen können.

Wien für Genießer: Kunst und Kulinarik

Wie zu Kaisers Zeiten kutschieren die Passagiere beispielsweise vom Stephansplatz, gleich hinter dem Dom, hinüber zum Hohen Markt und weiter zum Petersplatz, zum Schottenstift, vorbei am weltberühmten Burgtheater, der Hofburg, der Oper und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Oder wie wäre es mit einer großen Runde hinaus nach Grinzing, der weinseligen Hochburg des weltberühmten Heurigen oder nach Schloss Schönbrunn oder an der Donau entlang und durch den Prater, samt Blick auf das weltberühmte Riesenrad? 

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Die Stadt der Museen

Die Stadt der Museen

Durch das 2001 eröffnete MuseumsQuartier, einem der zehn größten Kulturareale der Welt, geht man jedoch besser zu Fuß. So lassen sich aktuelle Hingucker von Kunsthalle, MUMOK, Leopold Museum und anderen Ausstellungshäusern noch besser entdecken oder der einen oder anderen musikalischen Live-Darbietung beiwohnen.

Die Stadt der Museen

Die 2003 wiedereröffnete Albertina, weltgrößte grafische Sammlung, und das Naturhistorische Museum, befinden sich ebenfalls in Laufnähe. Wem das alles nicht reicht, dem stehen noch weit mehr als hundert andere Museen in der Stadt zur Wahl (und gleich mehrere werden im Klimt-Jubiläumsjahr 2012 den Maler ehren), von der Oper und unzähligen Theatern mal ganz abgesehen. Zugleich ist Kunst in Wien nicht nur mit toten Malern und Wiener Walzer (samt dazugehöriger Bälle!) gleichzusetzen, sondern beinhaltet auch eine rege Elektrorockszene. Außer Mozart oder Strauß assoziiert man neuerdings auch den Downbeat à la Kruder & Dorfmeister mit Österreichs (Musik-)Hauptstadt.

Die Stadt der Kaffeehauskultur

Die Stadt der Kaffeehauskultur

Eine ganze Reihe hochwertiger Techno-Clubs haben sich ebenso hier etabliert wie anspruchsvolle Literatur-Abende. Die Lesungen von Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek oder Kult-Schriftsteller Wolf Haas gehören seit Jahren zu echten Top-Acts. Zu denen zählt die weltweit einmalige Kaffeehauskultur seit Jahrhunderten. Eigentlich ist es in den meisten Cafés überdurchschnittlich nett, doch im Café Sperl in der Gumpendorfer Straße, in dem es fast noch so aussieht wie anno 1880, noch ein bisschen netter. Exklusiver und teurer geht es freilich im Café Sacher zu, wobei man wissen muss, dass sich noch andere Wiener Institutionen als Erfinder der berühmten Sacher-Torte sehen. Namentlich die Traditionskonditorei Demel, in deren verwinkelten Puppenstubenräumen diese und 60 andere Tortensorten bei Schlagobers und einem „Verlängerten“ genussvoll verzehrt werden können.

Übrigens: Kunst und Kulinarik lässt sich in Wien nirgends so gut kombinieren wie im Kunsthistorischen Museum. Unter dem Motto „Kunst & Genuss“ tischt dann eines der größten Kunstmuseen der Welt jeden Donnerstagabend im exklusiven Ambiente der Kuppelhalle ein grandioses Buffet auf. Sonntags wird an selber Stelle zum Brunch geladen. Die Gäste können dann zwischen den Gängen die prunkvollen Gemäldegalerien wandeln und über die weltgrößte Brueghels-Sammlung staunen.

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