New York für Szenegänger: Prominenz und Party

New York für Szenegänger:
Prominenz und Party

Kaum eine Stadt ist so oft Kulisse in Film und Fernsehen wie New York. „Stirb Langsam“, „I am Legend“, „Spider Man“, „Men in Black“ oder „Der Teufel trägt Prada“ sind nur einige Blockbuster, die im Big Apple gedreht wurden. Im Rahmen der rund dreistündigen und im Übrigen auch in deutscher Sprache abgehaltenen „New York TV and Movie Sites Tour“ lernen Cineasten einige Dutzend Originalschauplätze kennen.

Die Touren leiten einheimische Schauspieler, die Insiderinformationen und zusätzliche Fakten zu den Serien und Filmen liefern. Auch zu „Sex And The City“, der New Yorker Überserie, der ja sogar zwei Kinofilme folgten? Das fragen nun manche Fans. Die Antwort: Ja, und wie! Es finden nämlich sogar eigene „SITC“-Dreistundentouren statt – die sich dank manch zusätzlichen Shop-Stopps locker um ein, zwei Stunden verlängern können.

Geheimtipps der Stars


Geheimtipps der Stars

Auch wenn man sich dabei noch so sehr auf die stylischen Läden in der 5th Avenue, die Häuserschluchten in Downtown Manhattan und die Theater rund um den Broadways konzentriert: Irgendwann wird man auch auf die seit zwei Jahren laufende und stets aktualisierte Werbekampagne "Just Ask The Locals" aufmerksam werden. Hier bringen New Yorker Prominente wie Kevin Bacon, Sean "Diddy" Combs oder Sex-And-The-City-Actrice Cynthia Nixon Besuchern auf Plakaten und öffentlichen Bildschirmen ihre Geheimtipps der Stadt näher.

Bei einigen Geheimtipps kommt man indessen sogar manchem Star persönlich nahe. Justin Timberlake etwa, wenn er mal wieder in einem seiner Restaurants "Destino" oder "Southern Hospitality" (das 2011 einen Ableger im Manhattaner Viertel Hell’s Kitchen bekommen soll) nach dem Rechten sieht. Oder Robert de Niros in „seinem“ Manhattan-Viertel Tribeca, wo er bereits ein Restaurant sein Eigen nennt und ein respektables Filmfestival organisiert. Vor einigen Jahren wagte er den nächsten Schritt und eröffnete 2008 das „The Greenwich Hotel” und löste damit einen wahren Hype in der an feinen Hoteladressen wahrlich nicht armen Metropole aus. Das liegt nicht zuletzt daran, dass de Niro die von einem Mix aus europäischer und asiatischer Wohnkultur geprägten 75 Zimmer und 13 Suiten selbst mitgestaltet hat. Wie urteilte doch die New York Times? "Downtown Manhattan never felt so rich and inviting."

 

Ganz nach oben

Ganz nach oben

Einladend sind auch die vielen Rooftop Bars, die einen wahren Boom erleben. Während im Straßengewirr weit unten hektischer Feierabendverkehr an Entspannung nicht denken lässt, geht das ein paar Dutzend, mitunter gar Hundert Meter weiter oben auf der Terrasse eines Wolkenkratzers doch deutlich einfacher. Noch dazu, wenn einem zum kühlen Bier oder Cocktail obendrein ein feiner Sonnenuntergang und der Blick aufs Rockefeller Center und andere Skyscraper auf Augenhöhe serviert wird. Die stark begrünte Terrassen-Oase „230 Fifth“ mit Blick auf das Empire State Building gehört sicherlich zu den besten Adressen, ebenso das „A60“ auf dem Dach des 60 Thompson Hotel. Doch es gibt noch mindestens ein Dutzend weiterer relaxter Outdoor-Spots in luftiger Höhe.

Einzigartig hingegen ist das Etablissement von Thomas Keller, der derzeit als der innovativste und erfolgreichste Koch Amerikas gilt. Sein mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnetes Restaurant „Per Se” ist von etwas kühler Eleganz, hat nicht mehr als 16 Tische und zählt zu den teuersten Etablissements in der Stadt. Dafür ist es eine in New York seltene Oase der Ruhe mit hübschem Blick auf den Central Park. Nur zur Info: Das 9-Gänge-Menü kostet 275 Dollar. Ein Klacks im Vergleich zum – das Guinness-Buch hat es bestätigt – teuersten Dessert der Welt, das im „Serendipity 3“ serviert wird. Für 25.000 Dollar bekommt der Gast, der auch mal Beyoncé, Melanie Griffith oder Bill Clinton heißen kann, „The Frrrozen Haute Chocolate“ – Goldlöffel inklusive.

 

Infos

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