Berlin für Experten: Ober- und unterirdisch

Berlin für Experten:
Ober- und unterirdisch

"Arm, aber sexy" – Wowereits Berlinbeschreibung ist legendär. Dass in Berlin chronischer Geldmangel herrscht, dafür aber die kreativsten Ideen der Republik geboren und die heißesten Partys gefeiert werden, hat sich selbst bis nach Fernasien und Australien herumgesprochen.

Berlin für Experten: Ober- und unterirdisch

Die Stadt eilt von einem Besucherrekord zum nächsten. Touristen aus dem In- und Ausland stürmen die 3-Millionen-Metropole förmlich – und staunen, dass sich immer mehr Kneipen und Clubs coole Außenbereiche zulegen oder gleich als Outdoor-Location starten.

Die Strandbar für jeden Typ


Die Strandbar für jeden Typ

Vor allem die Strandbars sind momentan sehr im Trend und sorgen für ein absolutes Berlin Highlight. Allein 30 Strandbars existieren mittlerweile, wie das Kulturnetzwerk Clubcommission gezählt hat. Dabei gibt es für jeden Typ den richtigen Tipp. Der Nobelste unter den Citystränden ist der Bundespressestrand neben dem Hauptbahnhof, mit Blick auf den Spreebogen, Reichstag und Bundeskanzleramt. Von dort kommen selbst hochrangige Politiker herüber, um 5.000 Quadratmeter Fläche, 600 Tonnen Sand, einen Barpavillon mit Außenterrasse, zwei kleine Pools mit Liegeterrasse und einen Flaniersteg zum "Sehen und Gesehenwerden" zu genießen.

Den Preis für die coolste Location am Wasser hat sich hingegen das „Treptower Badeschiff“ verdient, ein in der Spree schwimmender Pool. Dabei dient ein gewässertes Schubschiff seit einigen Jahren als Schwimmbad – während links und rechts die Spree fließt. An sonnigen Tagen tummelt sich hier jede Menge Szenevolk auf den Stegen und am benachbarten Sandstrand am Ufer. Abends legen dann DJs auf – mitunter bis 3 Uhr nachts.

Unterirdisch

Unterirdisch

Wem an manch heißem Sommertag Temperatur und Touristenaufkommen zu hoch werden, sollte ab in die Tiefe, wo es angenehm kühl und weniger hektisch zugeht – und zudem recht abenteuerlich. So kann man sich einer Exkursion durch die Gesundbrunnen-Bunkeranlage anschließen, die unerwartet weite Gänge erschließt und selbst ein unterirdisches Museum beheimatet. Eine andere Möglichkeit, die dunklen Seiten der Hauptstadt kennenzulernen, stellt eine Tour mit der Cabrio-U-Bahn dar. In offenen Wagen können sich Liebhaber der Dunkelheit über zwei Stunden und über eine Strecke von 35 Kilometern kreuz und quer durch verschiedene Tunnel chauffieren lassen. Besonders lustig ist es, die verblüfften Gesichter der auf dem Bahnsteig wartenden Fahrgäste zu beobachten.

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