Ein Ring an Bastionen umgibt Maltas Hauptstadt Valletta. Urlauber können den kleinsten EU-Regierungssitz, in dem im 17. Jahrhundert die Ritter des Johanniterordens das Sagen hatten, bequem zu Fuß umrunden. Umgeben von Gassen, von geschmückten Häuserfassaden und verschnörkelten Balkonen, liegt die St. John’s Co-Cathedral, die einstige Klosterkirche der Ordensritter. Hauptattraktion des barocken Prunkbaus ist Caravaggios Meisterwerk „Die Enthauptung Johannes des Täufers“ – das berühmte Barockgemälde des italienischen Malers hängt im Betsaal der Kathedrale.
ERROR: Content Element with uid "9725" and type "tx_21torr_containers" has no rendering definition!
ERROR: Content Element with uid "9724" and type "tx_21torr_containers" has no rendering definition!
Rund um den Kirchenplatz laden Bars und Bistros zur Kaffeepause ein. Den besten Panoramablick über die Rittermetropole, den Grand Harbour und die drei alten Städte Vittoriosa, Senglea und Cospicua haben Sie von den Upper Barracca Gardens aus. Von hier aus sehen Sie, wie Maltas Monumente in Gold- und Honigtönen erstrahlen: Am südlichsten Zipfel Europas taucht die Sonne die aus Kalkstein erbauten Paläste und Festungsmauern in warmes Licht.
Auf dem Weg zu den Gärten der Johanniter-Ritter thront die Auberge de Castille, der heutige Sitz des Premierministers, über Valletta. Und hinter die Kulissen von Europas ältester Bühne blicken Sie im Manoel-Theater. Dessen Decken sind mit 22-karätigem Gold verziert, für die einzigartige Akustik sorgen mit Wasser gefüllte Zisternen unterhalb des Podiums. Nicht nur dieses Bühnenjuwel beweist: Der kleine Inselstaat bietet eine hohe Kulturdichte auf bemerkenswert kleinem Raum.
Weitere spannende Reportagen:
» Malta kulturell: Gut wie Gold
» Inselschönheit Gozo: Im Zauberbann
» Malta kulinarisch: Die Genussinseln