Das Schiff läuft in den halbmondförmigen Hafen ein. Unten an der Mole drängen sich malerisch bunte Häuser, oben an den Hängen des Monte San Angelo kleben die modernen Wohnburgen Ajaccios. Die im Hafenviertel gelegene Rue du Cardinal Fesch ist die zentrale Flaniermeile.
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In den Cafés, Bars und Restaurants der Fußgängerzone gehen Neuankömmlinge bei Café au Lait und korsischem Kuchen bedächtig auf Tuchfühlung mit den üblichen gastronomischen Gegebenheiten. Beherztere Besucher tun es den Korsen bei einem Gläschen Pastis gleich – den Blick auf Boule spielende Männer gibt es gratis dazu. Der Sport ist in Korsika ebenso populär wie Boccia im benachbarten Italien.
An der Familie Bonaparte kommt in Ajaccio, dem Geburtsort Napoléons, niemand vorbei. Napoléon Bonaparte erblickte am 15. August 1769 an der Place Letizia das Licht der Welt. Das Geburtshaus des späteren französischen Kaisers ist die touristische Attraktion der Stadt. In der Maison Bonaparte sind ein Stammbaum und zahlreiche Souvenirs der Familie ausgestellt. Außerdem können Besucher sich in der ersten Etage des Familienwohnsitzes die Falltür anschauen, durch welche Napoléon heimlich sein Vaterhaus in Richtung Festland verließ.
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