... Martinique, Guadeloupe, Dominica: Savoir vivre, karibisch

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Der karibische Schmetterling

Der karibische Schmetterling

Wer in Guadeloupe im Hafen von Pointe-à-Pitre ankommt, glaubt zunächst einmal, es habe ihn in ein in die Tropen versetztes Frankreich verschlagen. Ist allerdings Wochenmarkt in der Hafenstadt, dann bricht sich karibische Atmosphäre Bahn. Dann geht es bunt zu, es riecht nach Muskatnüssen, nach Vanille und Kakao, nach dem frischen Fischfang der vergangenen Nacht. Und nach allem, was auf Grande-Terre eben so angebaut wird. Grand-Terre, so heißt der rechte Flügel der Insel, die wie ein Schmetterling in der karibischen See liegt. Hier, auf dem relativ flachen Kalksteinplateau, wird Landwirtschaft betrieben, hier findet sich pulsierendes Strand- und Stadtleben.

Gefährliche Schwefelgrube

Gefährliche Schwefelgrube

Auf Basse-Terre dagegen, dem linken Schmetterlingsflügel, herrscht ursprüngliche Natur, überragt von 1500 m hohen Vulkanen. Der spannendste von ihnen: La Soufrière. Die 1467 m hohe „Schwefelgrube“ ist noch immer aktiv, und eine Straße führt fast bis zum Kraterrand. Die letzten 300 m allerdings geht’s durch schwieriges Gelände nur noch zu Fuß weiter. La Soufrière ist Teil des Parc National de la Guadeloupe, jenem Nationalpark, der den größten Teil von Basse-Terre einnimmt und der Wanderer mit Wasserfällen lockt, mit dichtem Dschungel und einer überbordenden Natur. Basse-Terre übrigens heißt auch die Hauptstadt Guadeloupes, ein hübscher kleiner Hafen am Fuß von La Soufrière.

Flammendes Inferno

Flammendes Inferno

St-Pierre auf Martinique, dem südlich von Dominica gelegenen Eiland der Französischen Antillen, musste die Lage in Vulkannähe mit seiner Existenz bezahlen. Am 8. Mai 1902 brach der Mont Pelée aus und verwandelte das Städtchen in Minuten in ein flammendes Inferno. Nur ein Häftling, der in der Gefängniszelle seinen Rausch ausschlief, soll das Unglück überlebt haben. Heute steht ein gleichnamiges Städtchen an der Stelle des karibischen Pompejis, das wieder fast so eine nette Atmosphäre ausstrahlt, die wohl das erste St-Pierre hatte. Ein Museum an der Uferpromenade informiert über die Katastrophe.

Erst Stau, dann Idylle

Erst Stau, dann Idylle

Heute heißt die Hauptstadt von Martinique Fort-de-France, eine pulsierende Metropole, die an jeder Ecke an Frankreich erinnert, inklusive Stau auf den Stadtumgehungen. Wer die allerdings hinter sich gelassen hat, landet – anders als im Mutterland – direkt in der karibischen Idylle. Im Grün des Dschungels, der vielen Plantagen von Bananen und Zuckerrohr, der nickenden Palmen. Das Blau des Meeres, das Weiß der Wolken und der Strände. Wer keine Angst vorm Mont Pelée, dem schlafenden Vulkan hat, kann mit dem Auto zu einer Aussichtsplattform auf halber Höhe am Hang fahren. Da liegt ihm dann die ganze Schönheit Martiniques zu Füßen.

Informationen

Liebhaber von Kreuzfahrten aufgepasst!

Wer Martinique, Guadeloupe, Dominica per Schiff erleben möchte, hat jetzt die Chance bei der Jungfernfahrt dabei zu sein.

Mehr zur Route "Nördliche Antillen" unter: TUI Cruises

 

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