Sein Name spricht sich im Englischen wie das Wort für Wolke: cloud. Dabei ist er mindestens einmal am Tag in der dem Himmel entgegen gesetzten Richtung unterwegs. Andy McLeod ist Tauchlehrer auf Teneriffa. „Es ist als würde man in einem Champagnerglas schwimmen“, beschreibt er das Gefühl, sich in der fremden Welt des Meeres zu bewegen. „Aber unter Wasser ist alles noch viel prickelnder.“ Im Hauptberuf ist der Schotte Kameramann, und auch die anderen Tauchlehrer der Tauchschule Diversity im Süden der Insel haben viel zu erzählen: Steve aus Belgien tourte zuvor durch Afrika, José ist New Yorker und erzählt, dass es in Manhattan doch tatsächlich eine Tauchschule geben solle. Teneriffa ist ihre Zwischenstation, vielleicht sogar neues Zuhause.