Auch das ist Japan: Moderne Technik und Popkultur gehören zum Alltag aller Generationen dazu. Wie das Leben von Morgen aussehen könnte, zeigt das Miraikan Museum von Odaiba, das Museum of Emerging Science and Innovation: Roboterhunde, elektronische Dienstboten und allerhand andere Zukunftsvisionen. Wer lang genug in Japan bleibt kann nicht anders als daran glauben – denn sogar die Bahnhofstoiletten sind so ausgefeilt modern, dass es fast ein wenig Mut braucht, die Knöpfe zu bedienen.
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Wer Japan wirklich kennen lernen will, muss jedoch aufs Land fahren. Denn auch das gibt es im Land der aufgehenden Sonne: endlos weite Landschaften, scheinbar unberührt, grandiose Bergwelten, einsame Wälder und abgelegene Klöster. Wie auf der Kii-Halbinsel südlich von Osaka, deren Pilgerpfade kürzlich erst zum UNESCO-Welterbe ernannt wurden.
Oder bei den Ama-Taucherinnen der Ise-Halbinsel nahe Nagoya, die wie seit Jahrhunderten, ohne Atemmaske bis zu 30 m tief nach Austern und Seeigeln tauchen. Wenig Ausrüstung braucht auch der Reisende: Selbst das einsame Japan ist eigentlich nie weiter als zwei Zugstunden von der nächsten Großstadt entfernt.
Text: Françoise Hauser
Allgemeine Informationen zu Japan bei der Japanischen Fremdenverkehrszentrale: jnto.de
Überall in Japan liegen Tradition und Moderne nah beieinander. Wer im Land unterwegs ist, wird stets beide Pole kennenlernen. Etwa in Fukuoka: Hier finden sich neben modernster Architektur immer auch stille Zen-Gärten wie der Nihon Teien-Garten. Ebenfalls ein Ausflug in die japanische Kultur: das Asian Art Museum, das mit der Entdeckung zeitgenössischer Kunst aufwartet, oder die Ruinen der Burg von Fukuoka.
Ebenfalls ein Wahrzeichen japanischer Tradition: die Samurai-Burgen. Jene von Himeji – die „Burg des Weißen Reihers“ – beispielsweise ist ein nationaler japanischer Kulturschatz und seit 1993 auf der UNESCO-Welterbeliste. Eine Liste der Burgen findet sich unter wikipedia.org. Eine Karte unter japanese-castle-explorer.com lokalisiert die Burgen und hilft bei der Planung eines Besuchs. Die alte Kaiserstadt Kyoto (city.kyoto.jp oder tabibito.de) lässt wie kaum eine andere Metropole in Nippon die Vergangenheit wieder aufleben: Goldener Pavillon, Ryoan-Tempel, Nijo-Schloss oder Kiyomizu-Tempel.
In Tokio führen die Ausflüge in die Vergangenheit zum Meiji-Schrein, zum Asakusa-Kannon-Tempel oder zum Kaiserpalast – um nur einige der Höhepunkte der Megalopolis zu nennen.
Tokio: tourism.metro.tokyo.jp
Miraikan Museum, Museum of Emerging Science and Innovation: miraikan.jst.go.jp
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