Von Gargano bis Salent: Die beliebtesten Regionen Apuliens

Salento
Der Salento beginnt in den Ausläufern des Itria-Tals und nimmt den gesamten Stiefelhacken Italiens ein. Die östliche Küste gestaltet sich abwechslungsreich, mal schroff und steinig, mal mit sandigen Abschnitten. Es gibt zahlreiche Meeresgrotten, die dem Salent seine geheimnisvolle Atmosphäre verleihen und vor allem Taucher und Bootstouristen einladen. Sie tragen so sprechende Namen wie „Höhle der Poesie“ bei Torre dell'Orso, „Zischhöhle“ bei Santa Maria di Leuca oder „Zinsolusa“ (benannt nach einer regional typischen Stoffpuppe in verschlissenen Kleidern) bei Castro.
Sicher ist das Meer die Hauptattraktion des Salentos. Doch daneben beeindrucken endlose Olivenhaine mit jahrhundertealten Bäumen. Weingärten ziehen sich endlos unter dem blauen Himmel dahin. Die Luft des Sommers ist geschwängert vom Duft des Oleanders, der sich selbst im Inland noch mit dem salzigen Geruch des Meeres mischt. Die Universitätsstadt Lecce ist der populärste Ort der Region und berühmt für ihren äußerst detailverliebten barocken Gebäudestil und ihr junges Nachtleben. Doch auch weitaus ruhigere Städte wie Galatina oder Otranto brauchen sich mit prächtigen Kathedralen und imposanten Palazzi nicht hinter Lecce zu verstecken.
Orte wie Ceglie Messapica tragen noch die Bezeichnung der ursprünglichen Bewohner, der Messapier, in ihrem Namen. Die Griechen siedelten hier, bevor die Römer diese verdrängten. Zahlreichen europäischen Fürstengeschlechtern bot der Salento ein Sprungbrett ins Morgenland, aber eigentlich war die Region auch schon immer so abgelegen, dass sich hier bis heute das ursprüngliche, das gemütlich hinterwäldlerische Italien erhalten hat, das man im Norden schon lange nicht mehr findet: Omas, die vormittags in Küchenschürzen die Kalksteine vor ihrer Haustür wienern. Rustikale Holzstühle, die am späten Nachmittag vor die Tür gerückt werden, um darauf die kühlen Abendstunden in den hohen Gassen zu verplaudern. Und auf der Piazza wird noch gebolzt was das Zeug hält, wenn sich die Familie nicht gerade geschlossen auf einem der zahlreichen Traumstrände aalt.

Gargano
Während es ausländische Touristen vorrangig in den apulischen Salento zieht, fahren die Apulier selbst am liebsten in den Gargano. Hier im größten Naturschutzgebiet Italiens geben sich mitteleuropäisch anmutende, saftig grüne Wälder und das kristallklare, azurblaue Meer mit seinen Grotten, Felsen und Badebuchten die Hand. Das alles dank einer genialen Kombination aus einem Mittelgebirge, das sich als Halbinsel mit seinem karstigen Kalkstein weit in die Adria hineinschiebt. Auch die fünf Tremiti-Insel, die selbst ein maritimes Naturschutzgebiet darstellen, gehören zum Gargano dazu, haben aber einen ganz eigenen Reiz. Im glasklaren Wasser baden, sich an feinen Sand- und Kiesstränden sonnen, zwischen bizarr geformten Felsen schnorcheln oder lange Strandspaziergänge einlegen – der Gargano bietet Erholung pur.
Doch wer diese Halbinsel nur auf seine Strände reduziert, tut ihr nicht nur bitter unrecht, sondern verpasst ein abwechslungsreiches Urlaubsprogramm. Das Herz des Gargano bildet nämlich der Foresta Umbra. Der „schattige Wald“ mit trockenen und sumpfigen Abschnitten bietet Lebensraum für eine schützenswerte Fülle an Pflanzen und Tieren. Wo beispielsweise die Sonne bis auf den Waldboden vordringt, gedeihen zwischen den sich lichtenden Bäumen auch über die Hälfte der europäischen Orchideenarten. Einem Besucherzentrum ist das Wildgehege angegliedert, in dem man die vom Aussterben bedrohten Garganischen Rehe beobachten kann. Wandern, Radwandern und auch Reiten bieten sich unter dem Laub- und Nadeldach als sportliche Aktivitäten an. Doch auch sonst ist der Gargano ein regelrechtes Tierparadies: Wildkatzen, Dachse, Füchse oder Siebenschläfer; sogar Stachelschweine leben hier. Der Wald bietet Lebensraum für Spechte, Uhus, Käuze und andere Waldvögel. Die Lagunen der Halbinsel locken wiederum unzählige Wasservögel an.
Nach so viel Natur zurück in die Zivilisation! Kleine Fischerdörfer wie Peschici haben noch viel von ihrem ursprünglichen Charme behalten. Andere Orte wie Vieste haben sich auf Touristen eingestellt und sind etwas schicker und mondäner geworden. Hier kann man sich durch schmale Gassen treiben lassen und in versteckten Hinterhöfen kleine Geschäfte mit Handwerkskunst und apulischen Spezialitäten entdecken. Zwischen diesen beiden Orten findet man an der felsigen Küste auch die typischen Pfahlbauten für den Fischfang, die Trabucchi genannt werden. Diese riesigen Senken dienten früher dem Fangen von Fischen in großen Netzen. Heute sind sie häufig mit einem Restaurant versehene Stege, von denen aus man nicht nur einen traumhaften Blick aufs Meer genießen, sondern auf denen man auch schmackhafte Fischgerichte probieren kann. Mystisch wird der Gargano an seinen Wallfahrtsorten.
Bereits seit dem Mittelalter ist die Höhlenkirche San Michele in Monte Sant'Angelo fester Bestandteil von Pilgerreisen. Inzwischen ist mit San Giovanni Rotondo ein weiteres Heiligtum hinzugekommen. Die eigens für Padre Pio erbaute Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie zieht Architekturbegeisterte und Verehrer des im Jahr 2000 heilig gesprochenen Kapuzinermönchs gleichermaßen an. Da sich all diese Vielfalt auf nur ca. 2.000 km² drängt, hat man auf dem Gargano also immer die Möglichkeit, seinen Urlaub abwechslungsreich zu gestalten. Es empfiehlt sich, mit Auto unterwegs zu sein, da der öffentliche Verkehr in Süditalien generell wenig ausgebaut und nicht besonders zuverlässig ist.

Valle d'Itria
Staubiges Grün, weiß gekalkte Steine und rote Erde – die italienischen Nationalfarben scheinen auch die Farben des Valle d'Itria zu sein. Dazu kommt noch das Azurblau des Meeres, das von keinem Punkt des Itria-Tals mehr als eine Autostunde entfernt liegt. Im Sommer werden die Grundfarben ergänzt von weißem, rosafarbenem oder rotem Oleander und den roten oder lilafarbenen Bougainvilleen, die an den Wänden emporklettern.
Wenn man von den Aussichtspunkten der Städte Cisternino oder Locorotondo über das Tal schaut, fällt nicht auf, dass es sich hierbei gar nicht um ein Tal im eigentlichen Sinne handelt. Die Itria ist nicht etwa ein Fluss, der sich in Apuliens Erde gegraben hat, sondern das Regenwasser hat hier über Jahrmillionen dafür gesorgt, dass unterirdische Höhlen im porösen Karstgestein entstanden und wieder eingestürzt sind, bis sie eine fruchtbare, hügelige Senke formten, welche ihre dankbaren Bewohner nach der Madonna „Odigitria“ (kurz „Itria“) benannten.
Die Region ist vor allem bekannt für ihre Trulli-Architektur. Trulli sind in Trockenbauweise aufgeschichtete, massive Rundbauten mit Kegeldächern aus flachen, grauen Steinen. Die Wände werden immer wieder neu gekalkt, sodass sie blendend weiß aus den Olivenhainen ragen. Das Herz dieses Trulli-Landes bildet die Stadt Alberobello, in der zwei komplette Stadtteile aus teilweise miteinander verbundenen Trulli bestehen. Doch auch auf dem Land werden alte Trulli inzwischen liebevoll restauriert oder gar neue Trulli errichtet.
Dank der langen landwirtschaftlichen Tradition des Olivenanbaus ist das Itria-Tal für sein Olivenöl berühmt. Doch darüber hinaus hat fast jede größere Stadt eine kulinarische Besonderheit zu bieten, die mindestens einmal im Jahr mit der sogenannten „sagra“ gefeiert wird. Dazu gehören zum Beispiel der „capocollo“, eine Schinkenwurst aus Fleisch vom Schweinenacken aus Martina Franca, oder der Wein aus Locorotondo.

Tavoliere delle Puglie
Früher Meeresboden, heute fruchtbares Ackerland – die Tavoliere delle Puglie, oft auch nach seiner mittelalterlichen Bezeichnung Capitanata genannt, ist bekannt für seine goldenen Weizenfelder und seine Olivenölproduktion. Das Landschaftsbild wird aber ebenso durch üppige Weingärten bestimmt, denn die Rotweine aus der lokalen Traube „Nero di Troia“ bürgen für kontrollierte Qualität. Daneben macht die Tavoliere immer wieder wegen ihrer schier unendlichen Tomatenfelder von sich reden.
Im Zentrum des apulischen Tafellandes befindet sich die Stadt Foggia, die der für Apulien so wichtige Stauferkaiser Friedrich II. zur Hauptstadt seines Kaiserreiches erkor. Dort, wo heute bester Tavoliere-Wein gedeiht, frönte Friedrich II. einst seiner Jagdleidenschaft und starb schließlich im nur 20 km von Lucera entfernten Castel Fiorentino. Die kleine Stadt Lucera erlebte hingegen bereits unter den Römern eine Blütezeit, wovon die Reste eines Amphitheaters zeugen. Beeindruckend spannen sich in ihrem Nordwesten die Festungsmauern des Kastells Karls I. von Anjou über einen Hügel, der weithin sichtbar das flache Land überragt.

Terra di Bari
Mittelapulien wird als Terra di Bari bezeichnet. Von Apuliens Hauptstadt Bari aus erstreckt sich das Gebiet nach Norden bis zum Fluss Ofanto, nach Südwesten über die karstige Erhebung Murge bis nach Altamura und zur Provinz Basilikata, im Süden schließlich bis nach Brindisi. Entlang der Küste findet man mit Barletta, Trani, Bisceglie, Giovinazzo, San Vito, Polignano a Mare und Monopoli eine bezaubernde Hafenstadt nach der anderen aufgereiht. Hier winden sich hohe, schmale Gassen durch romantische Altstädte, die beständig eine Meeresbrise und das Geräusch der Wellen durchzieht. Häufig drängen sich die Häuser zwischen starken Mauern und um beeindruckende Kathedralen herum. Blaue Holzboote dümpeln tagsüber in idyllischen, kleinen Fischerhäfen, wo man garantiert auch Restaurants findet, in denen die fangfrischen Meerestiere serviert werden.
Historienfans führt der Weg auf das „Schlachtfeld von Cannae“ (Canne di Battaglia), auf dem Hannibal 216 v. Chr. die Römer in Grund und Boden stampfte. Im Hinterland befinden sich Sehenswürdigkeiten mit klangvollen Namen, wie das Castel del Monte des allgegenwärtigen Stauferkaisers Friedrich II. oder die Höhlen von Castellana (Grotte di Castellana), in denen es im Sommer täglich interessante Führungen in mehreren Sprachen gibt. Das „Pulo“ von Altamura, ein über 70 m tiefes, fast kreisförmiges Loch von 500 m Durchmesser im karstigen apulischen Boden der Murge, weist an seinen steilen Wänden noch Höhlen auf, die bereits in der Jungsteinzeit und Bronzezeit besiedelt waren. Und auch in der Schlucht, die dem Ort Gravina di Puglia seinen Namen gab, kann man noch Höhlen sehen, die einst besiedelt waren.
Im Süden der Terra di Bari befindet sich das Valle d'Itria mit seinen „weißen Städten“ Ostuni, Cisternino, Locorotondo, Ceglie Messapica und Martina France und seinen weiß gekalkten Kegelbauten, den Trulli. Beliebtestes Ausflugsziel ist ganz sicher Alberobello. Mit seinen zwei Trullizonen wurde es zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und zieht vor allem an weniger guten Badetagen im Sommer ganze Ströme von Touristen an.
Nicht zuletzt ist auch Bari ein wichtiger Anlaufpunkt in der Region und sollte mit seinem normannisch-stauferischen Kastell, seinen Museen, Galerien und Flaniermeilen nicht unterschätzt werden. Zum typischen Altstadtflair zwischen der Basilika San Nicola und dem Kastell gehören auch die Omas, denen man dabei auf die Finger schauen kann, wie sie die typischen Öhrchennudeln (orecchiette) herstellen und zum Trocknen auf große Gitter vor die Tür legen. Nicht selten rückt eine Hausfrau einen Kessel mit Frittierfett vor die Haustür und bietet den Vorbeikommenden frittierte Teigbällchen, pettole oder poppizze genannt, sowie frittierte Polentastückchen, die sogenannten sgaliozze, an.

Subappennino dauno
Der Subappenino Dauno ist vor allem bekannt für sein wunderbares Naturschutzgebiet „Lago Pescara – Monte Cornacchia – Bosco Cerasa“. Seen, Berge – wie der mit über 1.100 m höchste Berg Apuliens – und artenreiche Wälder bilden hier eine einzigartige Landschaft, die noch wenig begangene Wander- und Radwanderwege mit durchschnittlich mittleren Schwierigkeitsgraden durchziehen. Die großen Ströme, welche hier vor Jahrmillionen zur Tavoliere hinuntergeflossen sind, haben viele malerische Schluchten hinterlassen. Heute findet man eher kleine Flüsse, genauso wie Bächlein und Teiche. Sie tragen das Ihre zum üppigen Grün der Eichen, Buchen und Pinien bei. Doch nicht nur das, sondern auch bebaute Felder, Olivenhaine, Bauernhöfe und archäologische Stätten verleihen der Gegend einen besonderen Charme.
Historisch interessierte Besucher werden in Ascoli Satriano aus dem Staunen kaum herauskommen. Hier gibt es einen Daunischen Archäologiepark, in dem verschiedene Ausgrabungen die Spuren der zahlreichen Völker, die hier lebten, ans Licht gebracht haben. Da wäre beispielsweise eine Grabanlage aus dem 6. Jh. vor Christus, aber auch Spuren der Daunier, Samniten, Griechen und Römer. Letztere haben die Villa Faragola mit prächtigen Mosaiken und Teile eines unterirdischen Aquädukts hinterlassen. Auf einer 800 m über dem Meeresspiegel gelegenen Erhebung befindet sich die Stadt Sant'Agata, die den Beinamen „Loge Apuliens“ trägt. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Ausblick über den Gargano bis zum Golf von Manfredonia und weiter über die Tavoliere bis hinüber nach Kampanien.
Doch auch andere kleine, aber wunderhübsche Städte wie Bovino, Roseto Valfortore oder Alberona grüßen von den Spitzen der Berge hinunter oder breiten sich in Tälern aus. Ihre historischen Zentren zählen zu den schönsten italienischen Altstädten mit Wurzeln, die mehr als 2.000 Jahre in die Geschichte zurückreichen. Immer wieder eröffnen sich beim Bummeln durch die Häusergassen aus Feldsteinen weite Ausblicke ins Umland und das auslaufende Gebirge hinunter bis zur Tavoliere. Im Subappenino Dauno weht auch im heißen apulischen Sommer immer ein kühles, sauberes Lüftchen. Diese gute Luft, die ausgesprochene Ruhe und die zahlreichen Quellen, welche den Bergen entspringen, haben beispielsweise den Ort Castelnuovo della Daunia zu einem wichtigen Kurort werden lassen. Und wer von der Bewegung an der frischen Luft der Hügelkette Hunger bekommen hat, der sollte in einer der zahlreichen Trattorien typische Spezialitäten der Gegend wie Wurst vom schwarzen daunischen Schwein oder Bohnen aus den daunischen Bergen probieren.

L'Arco Ionico Tarantino
Am Vormittag im kristallklaren Wasser baden und sich an einem paradiesischen Sandstrand erholen und am Nachmittag einen Ausflug in Dantes Hölle unternehmen: So kann man nur am „Ionischen Bogen“ Urlaub machen, denn hier scheint sich am Rande einer steil abfallenden Schlucht die Altstadt von Castellaneta in die Tiefe zu stürzen. Wer es sich wagt, kann auf schmalen Pfaden am fast 150 m tiefen und 350 m breiten Abgrund entlang wandern.
Wem bei dieser Vorstellung jedoch mulmig wird, dem empfiehlt sich ein Stadtbummel. Im Herzen von Castellaneta stößt man unweigerlich auf das Monument für Rodolfo Valentino, seines Zeichens Stummfilmstar des amerikanischen Kinos der 20er Jahre und gleichzeitig wohl berühmtester Sohn der Stadt. Auch ein Museum hat ihm die Stadt gewidmet. Weitere sehenswerte Orte der Region sind die ursprünglichen Höhlensiedlungen Massafra sowie Ginosa und natürlich Taranto. Besonders interessant liegt Massafra am Rande einer Schlucht – und zwar zu beiden Seiten, sodass man von zwei Brücken aus, welche die Alt- und Neustadt verbinden, einen hervorragenden Blick in den 40 m tiefen Abgrund hat. So kann man deutlich die Wohnhöhlen erkennen, welche die Bewohner einst in den weichen Karstfelsen gegraben haben. Auch zahlreiche mit Fresken verzierte Höhlenkirchen sind in der Altstadt zu besichtigen. In der Nähe der Kirche Madonna della Scala befindet sich in einer Höhlenanlage die „Apotheke des Magiers Greguro“. Hier sind Nischen in die Höhlenwände gegraben worden, in denen die Mönche vermutlich ihre Heilkräuter aufbewahrt haben.
Taranto hingegen war eine wichtige griechische Kolonie und später die die wichtigste Stadt des Magna Graecia. Leider machte sie mehrmals den Fehler, sich gegen Rom zu stellen, und wurde dabei jedes Mal besiegt. Die Römer rächten sich am Ende bitterlich und ließen von der einst riesigen Stadt nur ein kleines Fischerdorf übrig. Unter den Aragoniern wurde eine ursprünglich normannische Festung in ein wehrhaftes Kastell umgebaut, das man heute noch besichtigen kann. Darüber hinaus ist Taranto eher wegen seines Hüttenwerkes und der damit verbundenen Umweltprobleme bekannt. Unweit von Ginosa, fast schon in Basilikata, liegt der Salinella-See, der zum Naturschutzgebiet „Starnaco“ gehört. Hier überwintern so viele Stare, dass sie dem Gebiet ihren Namen gaben. Doch auch Störche halten sich im flachen Wasser des sumpfigen Gebietes gern auf. Außerdem besteht das Naturschutzgebiet aus zahlreichen Pinienwäldern. Man kann es im Sommer mit einem Führer besichtigen. Damit bietet der Ionische Bogen also auch abseits seiner Strände zahlreiche Möglichkeiten, den Urlaub abwechslungsreich zu gestalten.
von Corinna Hein