Städtreisen-Tour

MARCO POLO Israel Adventure Tour
Melanie und Nicole in Nazareth

Die Gewinner der MARCO POLO Israel Adventure Tour "Städtereisen" Melanie und Nicole hatten 5 Tage lang die einmalige Chance, Israels bekannteste Städte und Regionen zu entdecken. Sie erlebten auf der Reise, die von Israel Tours & Travel in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Israelischen Verkehrsbüro gesponsert wurde, historische wie hochmoderne Städte, aufregende Landschaften sowie landestypische Kultur, Kulinarik und vieles mehr. 

Ganz ohne Vorbehalte traten unsere beiden Gewinnerinnen ihre Reise natürlich nicht an. Besonders über die Sicherheitslage und die aktuellen Nachrichten aus der Region machten sich Nicole und Melanie im Vorfeld Gedanken. Doch soviel sei schon vorweg genommen: Diese Bedenken waren vollkommen unbegründet! Den Freundinnen wurde ganz schnell klar: Das Land im Nahen Osten ist nicht nur Ursprung und Herz des christlichen, jüdischen und muslimischen Glaubens, sondern gleichzeitig auch ein sicheres, attraktives und vielseitiges Urlaubsland, das eine Menge zu bieten hat. 

Willkommen in Jerusalem

Melanies und Nicoles Abenteuer begann bereits in Deutschland - am Flughafen München. Aus Sicherheitsgründen musste sich jeder Passagier mitsamt Handgepäck einer gründlichen Kontrolle unterziehen. "Als unangenehm haben wir die Untersuchung jedoch nicht empfunden." sind sich die beiden Frauen einig. Ganz im Gegenteil: Das hohe Maß an Sicherheitsvorkehrungen hat eher ein gutes Gefühl hinterlassen. Mit ihrem MARCO POLO Israel Reiseführer in der Tasche und unzähligen Erwartungen an das Land konnte ihre Adventure Tour dann endlich starten.

Nach vier Stunden Flug und der Landung in Israels pulsierender Metropole Tel Aviv stand bereits das erste Highlight ihrer Tour bevor: Der Mietwagen, der sie die Reise über an ihre vielen Ziele und zu allererst nach Jerusalem bringen sollte. "Wir freuten uns wie pubertierende Jungs über die megaschicke Limousine." erinnert sich Melanie. Und Nicole ergänzt amüsiert: "Die Hupe haben wir übrigens nicht einmal während der gesamten Adventure-Tour gedrückt und sind damit vermutlich die einzigen Menschen in ganz Israel und Umgebung." An eine schnelle Nachtruhe war an diesem ersten Abend nicht zu denken, stand doch das berühmte "Festival of Lights" in Jerusalem auf dem Programm. Das mehrtägige Event verwandelt jedes Jahr die Altstadt von Jerusalem in ein wahres Lichtermeer. Zahlreiche Sound- und Lichtshows setzen dabei die Wahrzeichen der Stadt besonders in Szene, während viele bunt gekleidete Tänzer, Artisten und atemberaubende Sänger Touristen wie Einheimische begeistern. Dieser Abend, so die beiden Frauen, wird ihnen noch lange als besonderes Erlebnis in Erinnerung bleiben.

Der folgende Tag stand zunächst ganz im Zeichen Jerusalems. Bei einer geführten Halbtagestour durch die malerischen Gassen der Altstadt konnten Melanie und Nicole nicht nur die heilige Atmosphäre ganz nah spüren, sondern sie fühlten sich regelrecht wie in die alte Zeit zurückversetzt. Das jüdische Viertel, die Klagemauer oder der Ausblick in der Nähe des Ölberges waren dabei nur drei der atemberaubenden Stationen. Weniger begeistert zeigten sich beide Frauen von der Via Dolorosa. "Sehr touristisch und mit Shops zugepflastert" beschreibt Melanie ihren Eindruck vom Prozessionsweg. "Zum Glück führte uns unser Reiseleiter kurzerhand zu einer der weniger touristischen Nebenstraßen, die der ursprünglichen Via Dolorosa noch sehr ähnlich war." Mit demselben Reiseleiter empfanden sie anschließend auch das letzte Abendmahl nach. "Er kaufte kurz nach dem Betreten des Raumes, in dem Jesus mit seinen Jüngern das letzte Mal gespeist hat, für die ganze Gruppe Pitabrot und teilte es brüderlich mit uns allen." erinnert sich Nicole. Genau diese Freundlichkeit und Herzlichkeit war es, die beide Frauen überall in der ganzen Stadt erleben konnten.

Für das zweite Ziel des Tages ging es für unsere beiden Israel-Expertinnen quer durch die karge Wüstenlandschaft bis hin zum Toten Meer. Einmal wie auf Wolken im Wasser zu schweben, das war für Melanie und Nicole ein unbeschreibliches Erlebnis. "Man sollte hier allerdings alte Badesachen im Gepäck haben, denn das salzige Meerwasser ist sehr aggressiv." so der Tipp von Melanie. 

 

Strand am Toten Meer: Ein Bokek Beach bei Beach-Inspector.com

Auf den Spuren Jesu

Gleich drei große, namenhafte Ziele hatten sich die beiden Abenteurerinnen für den darauffolgenden Tag vorgenommen: Haifa, Nazareth und Galiläa. Die hängenden Gärten der Baha'i der Hafenstadt Haifa gelten als Friedenssymbol und Ort der Ruhe in der israelischen Großstadt. Da war es auch nicht weiter tragisch, dass Nicole und Melanie knapp eine geführte Tour verpassten und zwei Stunden auf die nächste warten mussten. "Wie Königinnen haben wir uns gefühlt, als wir dann endlich die 1.102 Stufen herunter geschritten sind." so die Freundinnen.

Mit vielen neuen Eindrücken setzen sie die Reise weiter nach Nazareth fort, deren hügelige Altstadt mit ihren engen Straßen und Gassen und extremen Steigungen eine echte Herausforderung für Melanie und Nicole darstellte. Als Belohnung wartete jedoch ein architektonisches Meisterwerk: Die katholische Verkündigungsbasilika, welche genau über dem Ort gebaut wurde, an dem gemäß biblischer Überlieferung der Erzengel Gabriel der Jungfrau Maria erschien. Und noch etwas konnten die beiden Frauen hier genießen: jede Menge Ruhe. "Mehr als zehn Touristen sind uns hier tatsächlich nicht begegnet." erinnert sich Melanie. Und das trotz der spektakulären Aussicht und der historisch wertvollen architektonischen Überreste aus der Zeit Jesu.

Dass man seinem Navi besonders in fremden Ländern ab und zu vertrauen sollte, wurde unseren Israel-Reisenden auf dem Weg zum See Genezareth bewusst. "Tausendprozentig sicher" waren sich beide Frauen, dass ihr neues Domizil, ein Kibbuz, an der oberen Spitze des Sees liegt. Dank eines freundlichen Nachtwächters im Nirgendwo und eine halbe Stunde Umweg später erreichten sie dann doch noch am unteren Ende des Sees ihre Unterkunft - nicht, ohne es mit Humor zu nehmen: "1:0 für das Navi!"

Heilige Brotvermehrung und tanzende Ziegen

Frisch gestärkt und mit magischem Blick auf das Umland des Sees Genezareth ging es für Melanie und Nicole am vierten Tag auf ins nächste Abenteuer. Tabgha und die Brotvermehrungskirche sollten das Ziel sein - der Ort, an dem der Messias Brot und Fleisch geteilt haben soll. Mit Ruhe sah es hier leider ganz anders aus, hatten sich doch hunderte Touristen bereits zum kollektiven Fotos schießen um die Kirche herum versammelt. Entspannter - wenn auch etwas windiger - zeigten sich dafür der Berg der Seligpreisungen und die liebevoll gepflegten Gartenanlagen von Kapernaum. "Der wunderschöne Tempel, die Überreste des Hauses von Petrus, die angenehme Stille mit sagenumwobenen Blick auf Galiläa…wir waren hellauf begeistert!" schwärmen die beiden Frauen.

Getoppt wurde das Ganze allerdings noch vom Halt an der libanesischen Grenze, im Banyas Naturreservat. Nicht nur die Höhle des Pan, der von den Römern als Gott der Natur in einem prunkvoll gebautem Tempel verehrt wurde, lies Nicole und Melanie erstaunen, sondern auch die daneben gelegene „Halle der tanzenden Ziegen“, deren Gebeine nach Opferung dem Gott Pan dargebracht wurden. Bevor es an diesem Tag für die beiden Frauen zurück in ihren Kibbuz gehen sollte, stand noch eine besondere Begegnung auf dem Plan: Michael und Carsten, die Gewinner der Aktiv-Tour, warteten gespannt darauf zu erfahren, was die beiden Damen schon alles erlebt hatten. So wurde bis tief in die Nacht geplaudert.

Trotz kurzer Nachtruhe machten sich unsere beiden Israel-Expertinnen am nächsten Tag schon zeitig auf den Weg nach Akko - die bezaubernde Hafenstadt mit ihren kleinen, verwinkelten Gassen und einigen besonderen Sehenswürdigkeiten. Definitiv einen Besuch Wert waren die unterirdischen Ritterhallen voller historischer Fundstücke und die Fischrestaurants direkt am bunten Hafen. Einen Tipp haben Nicole und Melanie auch parat: "Unbedingt St. Peter Fisch probieren, sich aber nicht wundern, wenn die schick gekleideten Bedienungen die Essensreste ohne mit der Wimper zu zucken ins Meer schleudern!"

Auf dem Weg zu ihrem letzten Reiseziel, der Millionenmetropole Tel Aviv, mussten die beiden Freundinnen unbedingt noch ein Abstecher nach Caesarea machen. Der historische Ort am Mittelmeer bietet neben einer wirklich beeindruckenden Ausgrabungsanlage mit großer Arena eine sehr schöne Strandpromenade, auf der man beinahe nur noch auf Muscheln statt auf Sand läuft. Ein wahres Paradies für begeisterte Sammler! Kein Paradies für Autofahrer dagegen war die Ankunft in Tel Aviv: "Wie in jeder anderen Großstadt, ist es auch in Tel Aviv ziemlich schwer, auf Anhieb einen freien Parkplatz zu finden. Erfolgreich waren wir dann am eher unbekannten, aber unfassbar schönen Strand Givat Aliya, an dem wir uns übrigens am allerletzten Tag noch schnell einen fetten Sonnenbrand geholt haben." berichtet Melanie schmunzelnd. 

Strand Givat Aliya bei Beach-Inspector.com

Tel Aviv und Jaffa: Weltstadt des nahen Ostens

Eine weitere Stadt die man auf keinen Fall bei einer Israel Reise verpassen sollte, ist die modernste Weltstadt im Nahen Osten. Melanie und Nicole erlebten Tel Aviv mit seinen mehr als 3 Millionen Einwohnern als einen besonderen Kontrast zu Jerusalem. Die Skyline mit den Hochhäusern und Luxushotels und die wunderschönen öffentlichen Strände begeistern die beiden Frauen. Tel Aviv ist kultureller Mittelpunkt das Landes: Nirgendwo sonst gibt es ein so aufregendes Unterhaltungsangebot und eine so riesige Auswahl an Restaurants, Bars und Clubs. Die beiden ließen ihren letzten Abend in der beliebten Bar "Room Service" mit einem landestypischen Essen, leckeren Drinks und guter Musik ausklingen.

Israel - Immer wieder eine Reise wert

Rückblickend sind sich Melanie und Nicole einig, dass ihre Bedenken und Sorgen hinsichtlich der Sicherheit in Israel vollkommen unbegründet waren.  Die gastfreundlichen und zuvorkommenden Menschen sowie die Vielfalt der Städte und der Landschaft haben beide während der gesamten Tour begeistert und davon überzeugt, dass Israel ein vielseitiges Urlaubsland ist, das immer wieder eine Reise wert ist. Auf die Frage, was für sie "typisch israelisch" sei, kamen fast wie abgesprochen die gleichen Punkte: Die Sauberkeit überall, der wilde Straßenverkehr, das leckere Essen, die faszinierende Natur und neben der Gastfreundlichkeit auch das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Glaubensrichtungen. "Alles in allem würde ich sofort und ohne Zögern wieder nach Israel reisen." bestätigt Melanie unsere Vermutung und Nicole ergänzt: "Wir haben schon während der letzten Tage in Tel Aviv Pläne geschmiedet, irgendwann mal wieder zu kommen."

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