Aktiv-Tour

MARCO POLO Israel Adventure Tour
Die Golanhöhen

Für Carsten und Michael, die Gewinner der MARCO POLO Israel Adventure Tour „Aktiv“, war schon vor Antritt Ihrer Reise nach Israel klar: Es werden aufregende Tage, an denen sie viel über die Kultur, die spannenden Landschaften und die Menschen Israels erfahren. Denn das Gelobte Land wollten sie auf ihre ganz eigene Weise erkunden. Ob auf dem Fahrrad, auf dem Pferd oder mit dem Jeep, es sollte in jeder Hinsicht sportlich werden. Zusammen mit Israel Tours & Travel und dem Staatlichen Israelischen Verkehrsbüro haben die beiden ein aktives Programm auf die Beine gestellt, um die Landschaften und Städte Israels in ihrer Vielfalt zu entdecken.

Dabei waren ihre Erwartungen an die Reise ganz unterschiedlich. Michael, der das Land im Vorfeld als Reiseziel immer ausgeblendet hatte dank der oft negativen Nachrichten, wollte sich von Israel einfach überraschen lassen. Carsten dagegen war besonders gespannt auf das Nebeneinander der Religionen und Kulturen. Und soviel sei gesagt: Beide wurden nicht enttäuscht. Jegliche Bedenken stellten sich als unnötig heraus und am liebsten hätten die beiden Freunde noch ein paar Tage an die Tour gehängt, da noch so viel unentdeckt blieb. 

Startschuss für das Abenteuer in Israel

Nach reichlicher Vorbereitung mit dem MARCO POLO Israel Reiseführer und dem obligatorischen Check der Sicherheitslage beim Auswärtigen Amt ging das Abenteuer für Carsten und Michael bereits am Frankfurter Flughafen los: Eine sehr gründliche, aber dennoch freundliche Sicherheitskontrolle inklusive Spürhunden stand an. Zu allem Unglück musste Michaels Kameraequipment aus Sicherheitsgründen aufgeteilt werden: Ein Teil blieb in Deutschland, den Rest durfte er nach Jerusalem und Tel Aviv mitnehmen. Dennoch ließen sich die beiden die Lust auf das Abenteuer, das ihnen bevorstand, nicht verderben.

Nach der Landung in der pulsierenden israelischen Metropole Tel-Aviv Jaffa erlebten Carsten und Michael bereits bei der Abholung Ihres Mietwagens eine angenehme Überraschung: Da in dem ursprünglich vorgesehen Wagen kein Navigationssystem enthalten war, bekamen die beiden kurzerhand ein Upgrade auf ein noch besseres Auto. So konnte ihre Reise in Richtung Galiläa an den See Genezareth endlich losgehen. 

Sonnenuntergang auf dem Golan

Direkt am nächsten Morgen hielt es die beiden von lauter Neugierde nicht lange in den Betten, denn es standen eine Fahrradtour und eine Kanufahrt auf dem Programm. Nach einem reichlichen Frühstück machten sich Carsten und Michael auf nach Bet Hillel zum Fahrradverleih, wo sie ihre Drahtesel für die nächsten Stunden abholten. Es ging durch Schilfwedel-Tunnel und vorbei an kleinen bis großen Grillgemeinden bis hin zum 250 Kilometer langen Jordan, dem größten Fluss des Landes. „Bei 30°C im Schatten ist man froh um jeden Luftzug, der einem angenehm vom Fluss entgegen kommt.“ erinnern sich die beiden. Zwar erreichten sie verspätet den Kanuverleih, doch die freundlichen Besitzer ließen sie die Tour völlig unproblematisch auf den nächsten Tag verschieben. Stattdessen ging es also weiter auf die Golanhöhen und den Mount Avital, um von dort den Sonnenuntergang zu erleben. Die Golanhöhen sind ein basaltisches Hochplateau vulkanischen Ursprungs nahe dem See Genezareth. Bei der Besichtigung der Bunkeranlage beim Mount Avital entdeckten Carsten und Michael zwar eine Menge Stacheldraht, aber auch „eine Ruhe, die einen, gepaart mit dem Sonnenuntergang, melancholisch werden lässt“.

Das Gefühl von Freiheit

Am darauffolgenden Tag durften die beiden Männer die Landschaft Galiläas aus einer ganz neuen Perspektive genießen. Nach einem Crash-Kurs über die Grundlagen des Reitens durch Ihren sympathischen Guide Yourai, der sie an einen Cowboy erinnerte, machten sie sich zu einem zweistündigen Ausritt mit Pferden durch die Wildnis der Golanhöhen auf. Diese Tour, zusammen mit zwei amerikanischen Touristen aus Nebraska, war für Carsten und Michael eines der beiden absolutes Highlight der Tour. „Das Gefühl von Freiheit draußen in den Steppen war einfach unglaublich!“, erinnert sich Michael begeistert.

Auf der Weiterfahrt in das Meitzar Naturreservat hatten die Männer noch einige überraschende, tierische Begegnungen: Klippschliefern, die gerade die Mittagssonne auf den warmen Steinen am Rand der Landstraße genossen, ein Chamäleon, das sich die Zeit in einem Apfelbaum vertrieb sowie Gazellen, die friedlich am Straßenrand grasten. Die große Artenvielfalt der Tierwelt Israels war für beide stets allgegenwärtig und freute vor allem Reptilienfreund Carsten. Eine abenteuerliche und holprige Straße führte die beiden Freunde schließlich direkt ins Valley des Meitzar Parks, wo eine ausgiebige Wanderung bevorstand inklusive jeder Menge Skorpione, zahlreicher Insekten und Vögel sowie auch Schakale. Zum Verwechseln ähnlich ist übrigens das Heulen der Schakale mit dem der Wölfe, was Carsten und Michael selbst erfahren durften. Ihnen lief ein Schauer über den Rücken, als sie das Heulen der wilden Tiere bei Sonnenuntergang hörten. 

Am Abend trafen Sie dann in Tiberias auf Nicole und Melanie, die Gewinnerinnen der MARCO POLO Städtereisen-Tour. Im "besten Restaurant" der Stadt tauschten sich die beiden Reisegruppen aus und so hatten die Männer dann jede Menge gute Tipps für die Weiterreise nach Jerusalem im Gepäck. 

Weiterreise ans Tote Meer und nach Jerusalem

Gut ausgeschlafen und nach einem reichlichen Frühstück mit Blick auf den See Genezareth ging es für Carsten und Michael weiter ans Tote Meer. Am tiefsten, für Menschen zugänglichen Punkt der Erde (-428m unter NN) erwartete unsere Israel-Experten 38°C Außentemperatur. Die erhoffte Abkühlung blieb jedoch leider aus, hatte der See doch bereits selbst eine Wassertemperatur von 30°C. Trotzdem waren Carsten und Michael zufrieden: „Nach ein paar Metern trägt einen der Salzgehalt des Wassers an der Oberfläche und man kann einfach nur noch entspannt auf dem Rücken daher treiben.“

Erholt und mit dem Gefühl, ihrer Haut einen lang ersehnten Traum erfüllt zu haben, fuhren sie weiter in die Heilige Stadt Jerusalem, deren Erkundung Sie kaum noch erwarten konnten. Genau wie Melanie und Nicole ein paar Tage zuvor erlebten sie am Abend das berauschende Lichterfest in der Altstadt und mit vielen positiven Eindrücken und Erlebnissen konnten die beiden Freunde zufrieden und erschöpft in ihre Betten fallen.

Das "letzte Abendmahl"

Am nächsten Tag fiel Carsten und Michael trotz kurzer Nacht das Aufstehen nicht schwer, denn sie erwartete ein besonders spannender Ausflug: Zusammen mit Ihrem Guide George erkundeten Sie das legendäre Betlehem und bekamen einen kleinen Einblick in das Herz der Stadt sowie die Geburtskirche.

Nicht weniger aufregend ging der Tag weiter in der Altstadt Jerusalems, auf einer Zeitreise durch die Jahrhunderte, kreuz und quer durch die engen Gassen und die verschiedenen Religionen der Heiligen Stadt. Fasziniert erinnern sich Carsten und Michael: „Es ist ein Labyrinth aus Häuserschluchten, unzähligen Märkten, herrlichen Plätzen, Kirchen, Synagogen und Moscheen und die Luft ist voll vom Lärm der umtriebigen Händler und orientalischen Gerüchen“. In Jerusalem verschmelzen historische Stätten der Christlichen Kirche, Heiligtümer des Islams sowie des Judentums zu einem einzigartigen Ort. "Im Nachhinein betrachtet war die Besichtigung Jerusalems eines der größten Highlights der Reise", erinnert sich Carsten. Da es der letzte Abend in Israel für die beiden war, haben sie ihr „letztes Abendmahl“ in vollen Zügen genossen.

Facettenreiches Israel - immer wieder eine Reise wert

Vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts und den andauernden Unruhen in den Nachbarländern, waren Carsten und Michael vor Antritt ihrer Reise neugierig darauf, wie es um die Sicherheit in Israel bestellt sein würde. Trotz Grenzzäunen, Militärcheckpoints und der allgegenwärtige Waffenpräsenz, die ihnen mit der Zeit recht schnell vertraut vorkam, konnten sie sich als Reisende und Besucher überall frei im Land bewegen und fühlten sich sicher. Sie hatten die Möglichkeit das facettenreiche Israel näher kennen zu lernen und bemerkten auf ihrer Reise immer wieder, wie zuvorkommend und aufgeschlossen die Menschen überall sind. Auf dem Rückflug träumten sie von Falafel mit Humus, umherstreunenden Schakalen in der Wüste und den ganzen geheimnisvollen und bezaubernden Orten im Heiligen Land. Ihr Fazit: "Eine spannende und schöne Reise war es. Wir haben Lust auf mehr bekommen!" Denn Carsten und Michael haben längst noch nicht alles erlebt, was Israel zu bieten hat.

 

 

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