Ganz oben auf der Liste der interessantesten Locations – das „Kagan“ kennen Sie ja bereits – steht das Jazzhaus. Indie-Party, Bepop-Sessions oder Star-Geiger Nigel Kennedy mit seinem Quartett, das Jazzhaus an der Schnewlinstraße ist eine feste und immer wieder spannende Größe für Nighthawks. Dance, Theater, Performances, Installation, Video-Kunst, einfach alles, was neu, experimentell, erfrischend, provokant daher kommt, können Sie im E-Werk an der Eschholzstraße sehen.
So schön Freiburg selbst ist, so fantastisch ist seine Region, und die steht am zweiten Tag an. Wo anfangen, wo aufhören? Schauinsland heißt der knapp 1300 m hohe Hausberg, kein Marketing-Experte würde wagen, diesen Namen zu erfinden. O.k., mit der Bergbahn gondeln Sie innerhalb von 15 Minuten bequem nach oben, doch Freiburg ist Sportstadt, also ein Fitnesstest per Bike: Starten Sie am Münsterplatz und ackern Sie sich – Mietbikes gibt’s etwa bei „mobile“, einer Mobilitätszentrale und Fahrradstation – bis zum Gipfel. Die Eckdaten: Münsterplatz 278 m, Schauinsland 1284 m. ü. NN. Fahrzeit? Die hängt von der Tagesform ab. Vielleicht noch weiter zum Feldberg, oder doch der Weg zurück in rasanter Abfahrt, damit Zeit bleibt für einen nachmittäglichen Trip über die Grenzen, die im Dreiländereck nicht weit ist. Über den Rhein etwa, ins Elsass, französische Romantik schnuppern, die barocke Festungsstadt Neuf-Brisach ist gerade mal 35 km entfernt.
Weitere spannende Reportagen:
Freiburg: Die Lässige
Heidelberg Die Romantische
Tübingen: Die Junggebliebene