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Der Käsewagen von Piere Moissonnier ist schon etwas ganz besonderes. Großartig, was darauf thront, und vor allem: wie die diversen Sorten vorgestellt werden – mit Liebe und Sachverstand. Aber das ist bloß der krönende Abschluss eines guten Mahls in schlichter Bistroumgebung, das nach Frankreich von der Bretagne bis zum Roussillon schmeckt. Und manchmal auch einen Hauch nach Afrika hat, denn dort hat der waschechte Franzose eine Weile gelebt. Besonders empfehlenswert sind auch die Weinmenüs, bei denen zu jedem Gang der passende Tropfen serviert wird.
Mo–Sa ab 18 Uhr, Bundesstr. 15, Rotherbaum, Tel. 410 75 85, www.la-mirabelle-hamburg.de, Bus 4/5 Staatsbibliothek.
Im Gegensatz zu ehrwürdigen hanseatischen Klassikern ist das Seepferdchen in einer alten Fischlagerhalle unten am Hafen geradlinig schlicht eingerichtet, dekoriert mit Treibholz auf großen Tellern serviert wird, ist eine Wucht: Der Loup de Mer kross und leicht süßlich mit seiner Gemüsefüllung, der schwarze Heilbutt würzig. Geschmacksintensiv ist diese Fischküche, eine kulinarische Interpretation Hamburger Hafengeschichte und zu jeder Tageszeit einen Elbausflug wert.
Mo–Fr 12–24, Sa 18–24 Uhr, Große Elbstr. 212, Altona, Tel. 38 61 67 49, www.das-seepferdchen.de, S 1, 3 Königstraße.
Das Rialto befriedigt viele Geschmäcker, ist dabei aber nie beliebig. Es ist der passende Rahmen für romantische Liebesschwüre und brisante Geschäftstermine: Die Tische stehen in gebührendem Abstand zueinander, die Einrichtung ist geschmackvoll schlicht, vor der großen Fensterfront funkelt das Fleet, die Küche ist europäisch von leicht-gesund bis deftig. Und wenn der geschäftliche Teil abgehakt ist, geht es an die Bar, auf einen Whisky oder Wein – die Auswahl ist angenehm breit gefächert.
Tgl. 12–23 Uhr, Michaelisbrücke 3, Neustadt, Tel. 36 43 42, www.rialto-hamburg.de , U 3 Rödingsmarkt.
Marcus Schröpfers Bistro liegt unauffällig in einer Seitenstraße Eimsbüttels. Dabei muss sich der Koch, der schon in Paris und Texas in feinen Küchen gearbeitet hat, beileibe nicht verstecken. Raffiniertes Geschmortes serviert er, würzigen Käse oder leichte Salate. An den kleinen Tischen sitzt man auch wunderbar solo. Wer nichts essen möchte, trinkt einfach ein gutes Glas Wein, der kommt meist aus Frankreich. Ein Lokal etwas weit weg vom Schuss, lohnt aber trotzdem den Besuch.
Di–So 17.30–24 Uhr, Stellinger Weg 47, Eimsbüttel, Tel. 43 28 23 50, www.vierrosen.de, U 2 Lutterothstraße.
Und noch ein prominenter Koch: Christian Rach, der im Fernsehen Restaurants testet, hat sein eigenes Etablissement dort eröffnet, wo Hamburg am schönsten ist: am Hafen mit Blick auf die glitzernde Elbe. Das Panorama ist beeindruckend und macht auch Kurzbesucher zu Hamburgfans. Das Essen ist meist perfekt, nie überkandidelt, von Kalbsleber mit Apfelringen bis zum Steinbuttfilet.
Di–Fr 12–14.30, Di–Sa ab 19 Uhr, Neumühlen 17, Ottensen, Tel. 89 27 60, www.tafelhaus.de, Bus 112 Lawaetzhaus.
In Hamburgs Literaturhaus finden nicht nur Lesungen statt – den ganzen Tag über herrscht reger Betrieb. Die Räume mit den hohen Stuckdecken sind prädestiniert für eine entspannende Pause bei Frühstück, Mittag- und Abendessen; Speisen kosten von 5–25 Euro. Wie ein Wiener Kaffeehaus wirkt es, und wer allein kommt, liest Zeitung oder ersteht in der angrenzenden Buchhandlung noch schnell die passende Lektüre.
Mo–Fr 9–24, Sa u. So 10–24 Uhr, Schwanenwik 38, Uhlenhorst, Tel. 220 13 00, ww.literaturhauscafe.de, Bus 6 Averhoffstraße.
Wenn Sie zwischen zwei Terminen schnell und gut satt werden wollen, kein Problem. Das geht gut etwa im Waku-Waku: sehr flinke Bio-Wok-Küche in farbenfrohem Ambiente, z. B Tahi-Curry, Pasta, Teriyaki, Currywurst, Kaiserschmarrn – alles aus dem Wok (Mo–Sa 10–22 Uhr, Schauenburger Str. 55-57, Tel. 36 09 78 75, U 3 Rathaus, www.waku-waku.eu). Im Vapiano werden Pasta und Pizza frisch zubereitet, Selbstbedienung, Bezahlung per Chipkarte (Mo–Sa 11–24, So 12–24 Uhr, Hohe Bleichen 10, Tel. 35 01 99 75, U 2 Gänsemarkt, www.vapiano.de, Filialen Rothenbaumchaussee 76 und Kurze Mühren 20). Bei Jim Block gibt es die besten Burger der Hansestadt, die schönste der sechs Filialen liegt direkt an der Binnenalster (So–Do 11.30–22, Fr u. Sa 11.30–23 Uhr, Jungfernstieg 1, Tel. 30 38 22 17, Bus/U/S Jungfernstieg, www.jim-block.de).
Mitten in der Nacht noch einen schnellen Happen oder zwischendurch einen guten Kaffee? Geht zum Beispiel hier: Erikas Eck hat so ziemlich rund um die Uhr geöffnet, hier drängeln sich Angestellte auf dem Weg zur Arbeit und Partygänger auf dem Heimweg vorm Tresen, essen belegte Brötchen und deftige Fleischgerichte (Di–Do 17–14, Fr–So 17–9, Mo 24–14 Uhr, Sternstr. 98, Sternschanze, Tel. 43 35 45, U 3/S 21,31 Sternschanze, www.erikaseck.de). Das Due Baristi gilt als beste Espressobar der Stadt, falls Sie in Eimsbüttel zu tun haben oder echter Fan sind, nichts wie hin (Di–Fr 8–23, Sa 9–18, So 10–18 Uhr, Langenfelder Damm 2, Eimsbüttel, Bus 183 Langenfelder Damm, www.duebaristi.de). Und Herr Max ist ein begnadeter Konditor und bietet neben den üblichen Verdächtigen z. B. Himbeertarte mit Tonkabohnencrème oder Basilikum-Philadelphia-Torte an (Di–Sa 10–19, So 13–17 Uhr, Schulterblatt 12, Sternschanze, Tel. 69 21 99 51, U 3/S 21,31 Sternschanze, www.herrmax.de).
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