Wenn in 100 Jahren jemand auf die Idee kommt, in Berliner Kellern zu stöbern, dann könnte er interessante Funde machen. Kleider etwa mit Berliner Straßenlaternendruck oder Seifen mit Fernsehturmmotiv. Vielleicht ist ja dann auch noch eines der Quartettspiele erhalten, die Berliner Lampentypen oder Plattenbaumodelle zum Thema haben. Niemals war die Auswahl an Gebrauchsgegenständen mit Motiven aus der Hauptstadt größer als derzeit. Fast könnte man meinen, der Berliner Designerszene fiele nichts anderes mehr ein, als Fassaden, Lampen und Gebäude auf Quartettspielen, Lampenschirmen oder Geschirrhandtüchern zu verewigen.