... Darwin: Happy End

... Darwin: Happy End

Die tropisch-moderne Spitze am Top End

Die tropisch-moderne Spitze am Top End

Bei einem Spaziergang durch die Straßen fällt auf, dass die 120 000-Ew.-Stadt selbst noch ziemlich neu erscheint. Die palmenbewachsene Fußgängerzone, die Gebäude an der Esplanade am Meer und selbst die schmucken Wohnhäuser in den weitläufigen Alleen der Vororte sehen kaum älter als 30 Jahre aus. Im Jachthafen blickt man von neuen Restaurants am Wasser auf eines der schönsten Wohnviertel Darwins. Und wenn es auch die meisten „Aussies“ eher ins Kasino am Mindil Beach zieht, so ist auch das schneeweiße Parlamentsgebäude ein Hingucker ebenso wie das Waterfront Project. Dort am Hafen entstehen derzeit neben einem nagelneuen Kongresszentrum ein Kreuzfahrtterminal, Apartmenthäuser und zwei Hotels, die im März 2009 eröffnen. Es sind Darwins erste Schritte in die Mondäne.

Kurioses und das Meer

Kurioses und das Meer

Bevor es aber ins Landesinnere geht, müssen Sie einfach ans Meer. Darwin hat mehrere Badestrände, von denen die entfernteren über einen herrlichen Küstenradweg zu erreichen sind. Wenn im Mai die Saison der feurigen Würfelqualle (Box Jelly Fish) endet, können Sie dort schwimmen gehen. Mit der Flut lassen sich Heerscharen von Fischen zu einer Stelle namens „Aquascene“ treiben, um sich dort von Besuchern füttern zu lassen. Knallgelbe Hovercraft-Luftkissenboote sausen über das türkisblaue Wasser hinauf bis auf die Strände. Zum Sonnenuntergang setzen Katamarane und alte Perlenlogger die Segel zu einer Sunset-Cruise mit Sekt. So richtig feucht-fröhlich wird es dann im Juli zur „Beer Can Regatta“. Obwohl es hier mit dem 2,25 Liter fassenden „Darwin Stubby“ die größte Bierflasche der Welt gibt, dürfen an diesem Schiffsrennen nur Boote teilnehmen, die aus Bierdosen bestehen.