Im Sunshine State sind Badeanzug, Bikini und Shorts nicht einfach nur Kleidungsstücke, sondern Statussymbole. Entsprechende Aufmerksamkeit erfahren die kleinen Fummel auch bei internationalen Modedesignern. Ladys mit einem Hang zu Pastellfarben gehen zu Lilly Pulitzer, Herren mit einem Faible für Palmenmuster sind bei Tommy Bahama gut aufgehoben. Einfache Beachstandards wie Shorts, Flipflops und Co. findest du überall, wo ein Strand in der Nähe liegt.
Ein vergilbtes Foto in Schwarz-Weiß von Hemingway in Key West? Eine hölzerne Harpune? Oder lieber ein Haifischgebiss? Floridas Flohmärkte, stets gut besucht und wuselig, sind Fundgruben des guten – und weniger guten – Geschmacks. Einfach den Schildern folgen. In Gemeindehallen, auf Footballplätzen oder in so manch einer Hauseinfahrt.
Ob Smartphone-Accessoires wie externe Objektive oder Technik-Gadgets wie neueste Bluetooth-Kopfhörer – in Sachen Technik sind die USA immer weit vorn. Oft sind Innovationen hier deutlich früher als bei uns in Europa zu haben. Ob sich die Anschaffung am Ende auch preislich lohnt, hängt nicht zuletzt vom Dollarkurs ab.
Jede größere Stadt Floridas bietet Galerien und Antiquitätenläden – oder gleich ganze art districts. Unbestrittenes Epizentrum für Kunstschaffende ist selbstverständlich Miami. Die meisten und besten Shops findest du hier in Coconut Grove, Coral Gables, dem Miami Design District (3900 NE 2nd Av.), South Beach und im neuen Wynwood Art District.
Als Mitbringsel ebenso authentisch wie ungewöhnlich sind Gegenstände aus der Herstellung der indigenen Völker. Die Miccosukee etwa produzieren Patchworkpuppen und Perlenstickereien. Ein anderes typisches Kunsthandwerk in Florida ist das Bemalen von Kokosnüssen, wie es die Künstlerin Leoma Lovegrove auf Matlacha Island in Vollendung beherrscht.
Shopping der Superlative ist in den riesigen Einkaufsmalls angesagt. Manche dieser Einkaufstempel sind so riesig, dass du einen halben Tag dafür einplanen solltest. Die mondänsten Konsumpaläste und Boutiquen findest du in Miami, Fort Lauderdale, Palm Beach, Orlando, Tampa und Naples. Besonders viele Angebote gibt es an Wochenenden, die durch einen Feiertag verlängert werden.
In Florida, wo ein perfekt sitzender Badedress wichtiger ist als das kleine Schwarze, treten Herren selbst im edelsten Restaurant in Khakihosen (dafür mit teuren Sonnenbrillen) auf, während die Damen in (perlenverzierten) Sandalen erscheinen. Floridians kleiden sich dem Klima entsprechend und unterlaufen dabei gängige Konventionen, ohne stillos zu sein. Im Gegenteil: Helle Farben, Blumenmuster, ein bisschen Retro und vor allem leichte Stoffe dominieren die hiesige Couture. Miami mit seiner jährlichen Miami Fashion Show und einer schillernden Fashion-Community ist das unbestrittene Modezentrum des Staats.
Der kulinarische Aufschwung Floridas wurde 2022 mit der ersten Ausgabe eines Guide Michelin für Miami, Orlando und Tampa belohnt. Ansonsten lebt im Norden des Bundesstaats weiterhin die Küche der Südstaaten mit ihren frittierten Gerichten (deep fried), oft scharf und blackened (in dunklen Gewürzen gewälzt). Fried chicken (Hühnchen) und fried shrimp treiben den Cholesterinspiegel in die Höhe. Kartoffeln kommen als hush puppies zum Einsatz: durch ein Sieb passiert und dann in heißem Fett gebacken. Zu den regionalen Spezialitäten, vor allem im Panhandle, gehören crawfish (Süßwasserkrebse) und crab cakes aus Louisiana-Krebsfleisch, scharf gewürzt in kreolischer Tradition. Okra, einer der Hauptbestandteile des Eintopfs gumbo, bereichert die Gemüsepalette. Im Süden dominieren Gegrilltes und Früchte sowie unzählige Variationen der gazpacho. Kreative Köche verfeinern sie mit Hummer und Avocado. Salsa – die mexikanische Sauce aus Tomaten, Tropenfrüchten oder auch Grapefruit, wird angereichert mit Koriandergrün, Zwiebeln und roten Pfefferschoten. Mango und Papaya kommen als erfrischende Beilagen auf den Tisch. Und Ingwer, Kokosnuss und Zitronengras sind aus der Floridaküche nicht mehr wegzudenken. Zwar schmeckt frisch gepresster Orangensaft nirgends besser als in Florida, doch die Stars unter den hiesigen Früchten sind die tiefgrünen Limetten, die auf den Keys wachsen. Ihr Aroma ist angenehm intensiv. Den besten Key-Lime-Saft in Flaschen, Nellie & Joe’s Famous Lime Juice, findest du in den meisten Supermärkten.
In Landstrichen mit kubanischen und südamerikanischen Einwanderern werden dir Tapas, gemischte Vorspeisen, meist an der Bar serviert. In der Pfanne gebrutzelte fajitas sind scharf gewürzte, mit Zwiebeln und Paprika versetzte Streifen aus Rind- (beef) oder Hühnerfleisch (chicken). Sopa de frijoles negros heißt die beliebte Suppe aus schwarzen Bohnen, arroz con camaronez ist weißer Reis mit Shrimps, arroz con pollo Safranreis mit Hühnchen und piccadillo ein pikanter falscher Hase mit Oliven und Rosinen. Und das Cuban sandwich – mit Bergen von Schweinefleisch, Schinken und Käse – stillt selbst großen Hunger. Beim Fisch solltest du dich stets vergewissern, dass er frisch ist (catch of the day). Feine Restaurants legen heute Wert darauf, dass er line caught ist, also von der Angel kommt und nicht aus Massenfang. Zu den Spezialitäten aus dem Meer gehören hier grouper (Zackenbarsch, am besten sautiert), mahi mahi (Goldbrasse), shrimp (Garnele), mullet (Meeräsche, gut: geräuchert), die lokale Krebsart stone crab sowie Muschelgerichte. Wenn du dich nicht vor Exotischem fürchtest, probier das Fleisch von Reptilien. Du wirst staunen – es schmeckt so ähnlich wie Rind.
Drinks sind frozen (im Mixer mit Eis püriert, z. B. Margarita oder Daiquiri), on the rocks (mit Eis) oder auch straight up (ohne Eis, z. B. Martini-Cocktail) oder neat (ebenfalls ohne Eis, z. B. Bourbon) zu bekommen. Offener Wein wird by the glass serviert. Schwer im Trend sind Mikrobrauereien, die unter dem weit verbreiteten Label craft beer ihren eigenen Gerstensaft herstellen. Was aus dem Hahn kommt, ist oft sehr gut, aber deutlich reicher an Alkohol als heimische Industriebiere. Generell gelten strenge Alkoholgesetze. Supermärkte und staatliche liquor shops geben ihre Ware nur an Kunden über 21 Jahre ab. Bei Alkoholkonsum auf der Straße, am Steuer und in allen State Parks ist mit erheblichen Geldbußen zu rechnen.
Vor allem die Restaurants in den größeren Städten und von Touristen frequentierten Gegenden bieten zunehmend Gerichte aus Bioanbau (organic) an. Die Zutaten dafür stammen in der Regel aus Florida, oft weisen Speisekarten auf ihre genaue Herkunft hin.
Die kulinarische Einteilung des Tages sieht meist so aus: Zum Frühstück geht man in den coffeeshop, wo mittlerweile oft hervorragender Kaffee serviert wird. Vorteil von Filterkaffee: den kannst du dir grenzenlos nachschenken lassen. Dazu gibt es Eier (scrambled = Rührei, sunny side up = Spiegelei, over-easy = überbackenes Spiegelei, poached = pochiertes Ei) sowie Schinken oder Speck, Bratkartoffeln und die Südstaatenspezialität Maisgrieß (grits).
„Restaurant“ nennt sich bereits, was nach europäischen Maßstäben nur eine Imbissstube wäre. Restaurants, die diesen Namen wirklich verdienen, bauen auf eine Institution, an die du dich erst mal gewöhnen musst: eine hostess oder einen host, der dich begrüßt und dir einen Tisch zuweist.
Dinner wird in ländlichen Gegenden häufig schon ab 17 oder 17.30 Uhr und oft nur bis 21 Uhr serviert.
Die Bedienung bekommt ein Trinkgeld (tip), das mehr ist als bloße Anerkennung für freundlichen Service – es ist ihr Lohn. Der Betrag (Minimum 15–22 Prozent) kommt zu den in der Speisekarte aufgeführten Preisen ebenso dazu wie die Konsumsteuer von 6 Prozent. In Touristenhochburgen wie Miami Beach setzen manche Restaurants das Bedienungsgeld mit auf die Rechnung – hier essen viele Reisende aus Europa, die mit den Gepflogenheiten nicht vertraut sind.
Wenn du nicht gerade auf den Everglades bist, kannst du sicher sein, dass immer einer der über 1300 Golfplätze in deiner Nähe ist. Sie machen Florida zum Spitzenreiter dieser Sportart in den USA. In Ponte Vedra liegt das Hauptquartier der PGA-Profis, Orlando veranstaltet im Januar die größte Golfmesse der Welt. Golf ist Volkssport. Das ganze Jahr ist Saison, zu Preisen ab 60 $ pro Runde. Bevor sich ein Anfänger den Tücken schwerer Plätze aussetzt (es gibt künstliche Wasserhindernisse, in denen die Bälle auf Nimmerwiedersehen verschwinden – und oft Alligatoren), sollte er üben. Der Brite David Leadbetter (David Leadbetter Golf Academy in Orlando und Naples | Tel. 1 407 7 87 33 30 | golfzonleadbetter.com) gehört zu den besten Golflehrern.
Dein Handicap verbessern kannst du auch bei einem Aufenthalt in der Golfschule des PGA National Resort and Spa (ab 300 $ pro Tag mit Unterkunft | 400 Av. of the Champions | Tel. 1 561 6 27 20 00 | Tel. 1 800 8 63 28 19 | pgaresort.com) in Palm Beach Gardens. Ein Abstecher zur World Golf Hall of Fame (Mo–Sa 10–18, So 12–18 Uhr | Eintritt 21 $ | 1 World Golf Place | St. Augustine | Tel. 1 904 9 40 40 00 | worldgolfhalloffame.org) bietet neben einem 18-Loch-Platz ein Museum, das berühmten Golfspielern huldigt und die Entwicklung des Sports zeigt. Ob News, Ausrüstungstipps, Golfreisen oder Videos: Generelle Infos findest du unter golf.com oder floridagolfing.com. Beim Planen von Abschlagszeiten und von Golfferien hilft die Agentur Golfpac (Tel. 1 407 2 60 22 88 | golfpactravel.com).
Hochseeangeln ist nicht gerade billig. Charterkapitäne verlangen für den Trip pro Tag je nach Ausstattung zwischen 500 und 3000 $. Viele Kapitäne handeln nach dem Motto catch and release: Einmal gefangen, wird der Beutefisch nach dem obligatorischen Fototermin sogleich wieder in sein Element entlassen. Diese Methode ist unter Tierschützern sehr umstritten, da den Fischen enormes Leid zugefügt wird. In Deutschland verstößt die Methode gegen das Tierschutzgesetz. Hochburgen der Hochseefischer sind Islamorada (Info u. a. robbies.com), Pompano Beach (pompanofishingrodeo.com) und Destin (pelicanadventures.com).
Ruhiger geht es dagegen beim backcountry fishing zu, dem immer populärer werdenden Angeln in den seichten Gewässern an den Rändern der Everglades, der Biscayne Bay und rund um Port St. Lucie. Tarpune und Zackenbarsche, beides kraftvolle Schwimmer, sind die beliebtesten Fangfische. Anfänger sollten sich einem der örtlichen Angelgeschäfte anvertrauen.
Sowohl für Süßwasser wie auch für Salzwasser brauchst du je einen Angelschein, (3 Tage 17 $). Wer in beiden Gewässerarten angelt, benötigt beide. Angelscheine können unter gooutdoorsflorida. com erworben werden, manchmal auch bei den Ausrüstern vor Ort oder im Supermarkt. Wer auf einem Charterboot unterwegs ist, benötigt keinen Schein, wenn das Boot eine entsprechende Lizenz hat. Dies ist von Fall zu Fall mit dem Anbieter zu klären. Alle weiteren Infos unter: myfwc.com. Über floridagofishing.com gelangst du zu einer guten Kontaktbörse.
Die Bayseite der Florida Keys, die Everglades, die Westküste nördlich von Homosassa Springs und die Flusslandschaft des Panhandle sind ideale Reviere für Kanu und Kajak. Das Florida Department of Environmental Protection (dep.state.fl.us/gwt/guide) verzeichnet 60 verschiedene canoe trails mit insgesamt stolzen 6500 km Länge. Ein kleines Abenteuer ist die Erkundung der dicht bewachsenen Uferlandschaften von Captiva Island (captivaadventures.com). Wer nicht genug vom Wassersport bekommen kann, sollte die (teilweise) Absolvierung des Florida Circumventional Saltwater Paddling Trail in Erwägung ziehen. Die unter floridapaddlingtrails. com aufgeführte Route ist 2400 km lang und in 26 Etappen unterteilt. Sie führt durch Kanäle, Mangroven, Inselwelten und die Everglades. Für den kompletten Trail kalkulieren Experten 90 bis 100 Tage, als Startpunkt für einzelne Etappen eignet sich jede Bootsrampe.
Städte wie Key West, Palm Beach oder Miami Beach lassen sich bequem per Fahrrad erkunden. Wer den Sport systematischer betreiben will: Ein Verzeichnis der Radwege bietet die Website des Department of Environmental Protection (dep.state.fl.us/gwt/guide). Schwer im Trend liegen Radwege, die auf ehemaligen Bahnstrecken angelegt wurden (traillink.com). Toll für einen Tag ist etwa der knapp 30 km lange Lagyca Trail, der Sarasota mit Venice verbindet (friendsofthelegacytrail.org).
Beliebt ist der Segeltörn von Miami nach Key West, immer an den Keys entlang, die mit ihren Marinas beste Anlegemöglichkeiten (und gute Duschen!) bieten. Die „Sun Odyssey“ gibt es z. B. bei Scansail (scansail.de) für eine Wochenmiete von ca. 4000 Euro.
An einigen korallenfreien Abschnitten der Atlantikküste gibt es schöne, gleichmäßige Wellen – vor allem zwischen Sebastian Inlet und Cocoa Beach. Die Gegend ist auch bestens für Anfänger geeignet, die den Sport hier bei einem erfahrenen Surflehrer erlernen können. In der Ron Jon Surf School (160 E Cocoa Beach Causeway | Tel. 1 321 8 68 19 80 | ronjonsurfschool.com) in Cocoa Beach kosten zwei Stunden mit Surflehrer 95 $.
Zu den besten Tauch- und Schnorchelgründen gehören die Florida Keys, u. a. wegen des John Pennekamp Reef State Park mit dem Key Largo National Marine Sanctuary und dem Looe Key National Marine Sanctuary. Besonders schön ist es an den der Küste vorgelagerten Korallenriffen. Du kannst zwar fast überall in Florida tauchen, aber in den Keys ist der Reiz am größten, nicht zuletzt der Wracks wegen. Eine gute Adresse – übrigens auch für Schnorchler – ist Captain Hook‘s Marina & Dive Center (11833 Overseas Highway | MM 53 | Marathon | Tel. 1 305 7 43 24 44 | captainhooks.com).
Wegen des idealen Wetters verfügen die meisten Hotels in Florida über Tennisplätze: Allein in Palm Beach County gibt es über 1000 Courts. Schläger bekommst du meist an der Rezeption.
Mit einem Wegenetz von über 8000 km Länge bietet Florida Wanderwege für jede körperliche Verfassung. Das Angebot reicht von bestens ausgebauten kurzen Spazierwegen direkt vom Parkplatz aus – oft auf Plankenwegen, die durch Sumpfgebiet oder Dschungel führen – über 15 bis 20 km lange Wanderwege durch unterschiedlichste Biotope bis hin zum Florida Trail (fs.usda.gov/fnst), dem gut 1800 km langen, auch in kleinen Etappen marschierbaren Fernwanderweg von den Everglades bis nach Pensacola Beach. Ein Muss: eingelaufene Wanderschuhe, Kopfbedeckung, Mückenspray und reichlich (!) Trinkwasser
Amüsieren können Sie sich mit Kindern in diesen künstlichen Landschaften auf vielerlei Weise – besonders in den größeren Parks Walt Disney World, Universal Studios und auch Busch Gardens, die mit ihren technischen Sensationen viele kleinere, längst nicht so versierte Rivalen hinter sich gelassen haben.
Doch vergessen Sie über all dem organisierten Vergnügen nicht, Ihren Kindern Floridas wahre Attraktion näherzubringen: seine Pflanzen- und Tierwelt, ob in der freien Wildbahn wie im J. N. „Ding“ Darling Wildlife Refuge auf Sanibel Island, im Florida Keys Wild Bird Rehabilitation Center auf der Key-Insel Tavernier oder am Strand in der Nähe der Raketenabschussrampen von Cape Canaveral, wo die 50–200 kg schweren Seeschildkröten nisten. Florida bietet den schönsten Naturkundeunterricht: zu Fuß, mit dem Kanu oder unter Wasser, vom Glasbodenboot aus (z. B. im John Pennekamp State Park), per Dampfer im Gebiet der Ten Thousand Islands oder im Luftkissenboot bei der Fahrt durch die Everglades. Ein immer anrührendes Schauspiel sind auch die behäbigen Seekühe an der Golfküste.
Die meisten der etwas teureren Hotels Floridas sind auf Kinder und Eltern, die auch einmal ihren eigenen Hobbys nachgehen wollen, eingestellt. Viele haben Clubs oder sogar regelrechte Camps für die verschiedenen Altersgruppen mit tollen Angeboten: Von Mal- und Kochkursen, Inlineskating-, Windsurfing- und Schnorchelunterricht bis zur Party unter Gleichaltrigen wird alles geboten, für das Mom und Dad aufkommen wollen. Eine Bemerkung noch zur Vorsicht am Strand, damit Ihr Urlaub keine Trübung erfährt: Bei US-Teenagern ist es zurzeitin Mode, Tunnel in die Dünen zu graben – ein Vergnügen, das schnell gefährlich werden kann.
Tipps für den Urlaub mit Kindern gibt: www.visitflorida.com/insiders/family
Um alle Sehenswürdigkeiten in Florida zu erkunden, sollte man sich viel Zeit nehmen und sich ein Auto mieten, da der öffentliche Nahverkehr hier nur sehr spärlich ausgebaut ist. Ganz oben auf der Liste der Sehenswürdigkeiten in Florida sollte der Everglades Nationalpark stehen, in dem sogar noch Krokodile leben. In den Universal Studios kann man etwas von der legendären Hollywoodluft schnuppern.
Wer bei einer Reise nach Florida auch in der Freizeit nicht auf das Meer verzichten möchte, für den gibt es viele verschiedene Aktivitäten rund um den Wassersport. Tauchen gehört ebenso zu den Highlights wie Angeln an der fischreichen Küste. Darüber hinaus kann man sein Glück auch beim Golf probieren, denn nirgendwo findet man in den USA so viele Golfplätze wie im Sonnenscheinstaat Florida.
Übernachten in Florida kann ein ganz besonderes Erlebnis sein, wenn man sich ein Zimmer in einem der Hotels in Floridas Disney World bucht. Aber auch eine Übernachtung in den Everglades von Florida hat einen ganz eigenen Reiz. Ferienhäuser und Ferienwohnungen gibt es in Florida ebenfalls, allerdings sind diese nicht so breit gestreut wie in vergleichbaren Regionen Europas. Auch Campingplätze bieten gute Übernachtungsmöglichkeiten für unabhängige Reisende.
Ausgehen in Florida ist mit einer Altersbeschränkung verbunden, da Alkohol erst an über 21-jährige ausgeschenkt wird. Viele Clubs erlauben Jugendlichen den Eintritt aber schon ab 18 Jahren. Das Essen in Florida ist von vielen Einflüssen geprägt. So kann man in Florida hervorragend chinesisch essen, aber auch auf italienische, spanische oder französische Landesart. Eine Spezialität sind Fische und Meeresfrüchte in vielen Variationen.