Nach 18 Monaten Umgestaltungszeit öffnet der Queen Elizabeth Olympic Park nun für die Allgemeinheit. Ob Velodrom oder Schwimmhalle: Besucher können ab sofort an den Originalschauplätzen der Olympischen Sommerspiele 2012 Sport treiben oder einfach durch den Park schlendern, der größer als der Hyde Park ist.
London hat einen neuen Park – und was für einen: 19 Monate nach der Schlussfeier der Olympischen Spiele öffnet der Olympiapark im Osten der Stadt für alle die Pforten. Während die Schwimmhalle der Stararchitektin Zaha Hadid bereits seit einigen Wochen zugänglich ist, kommen ab jetzt auch Hobby-Radrennfahrer auf ihre Kosten. Sie dürfen im Velodrom ihre Runden drehen, müssen allerdings für eine Stunde radeln umgerechnet stolze 36 Euro investieren. Dafür werden ihnen Rad und Helm zur Verfügung gestellt und sie erhalten eine Trainer-Einweisung. Tipp: unbedingt vorher im Internet reservieren! Wer lieber an der frischen Luft radelt, kann dies im BMX-Parcours und auf der Mountain-Bike-Bahn tun.
Reservieren unter: www.visitleevalley.org.uk
Kletterwände und Spielplätze für Familien?
Aber auch für Familien hat der 230 Hektar große Queen Elizabeth Olympic Park in Stratford einiges zu bieten – angefangen bei Spielplätzen über Kletterwände bis hin zu Picknickflächen. Wer sich zuerst einen Überblick verschaffen möchte, kann auf die nahegelegene Aussichtsplattform Orbit steigen. Der 115 Meter hohe Turm ist bereits seit 2012 begehbar. Von dort aus kann man demnächst auch wunderbar beim Bau der weiter geplanten Gebäude im Olympiapark zusehen: Bald sollen hier Bürohochhäuser, Wohntürme, Uni-Gebäude und ein Gewerbezentrum für Start-up-Unternehmen entstehen. Das Olympiastadion öffnet zum nächsten Mal im Jahr 2015 für die Rugby-WM seine Tore.
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Von Hannah Sommer